„Blockchain-Challenge“: Hunde-NFT vom Bundesnachrichtendienst 

NFT-Bilder vom Bundesnachrichtendienst (BND)? Mit dem Hashtag #DOGSOFBND wirbt der BND bei einer Social-Media-Kampagne für seine Hunde-NFTs, wie das t3n-Magazin berichtet. Die 999 computergenerierten NFTs gibt es jedoch nicht zu kaufen, sondern über ein Rätsel zu gewinnen. Jeder NFT-Hund ist einmalig und trägt beispielsweise eine Kappe, einen Pullover oder eine Sonnenbrille. Auf der NFT-Plattform Opensea gibt es die gesamte Kollektion zu sehen. Der Wert eines Tokens liegt zwischen 0,000001 ETH (Ether) und 100 ETH. Ether ist, wie Bitcoin, eine Kryptowährung. Dabei entspricht ein 1 ETH etwa 1.777 Euro (Stand 26.06.2023). Als Vorbild für die computergenerierten Hundebilder dienten zwei echte „Dogs of BND“: die Diensthunde Inka und Alex. Sie sind in der Außenstelle des BNDs im bayerischen Pullach im Einsatz. 

Social-Media-Redaktion und Blockchain-Team des BNDs entwickelten Hunde-NFTs 

Normalerweise befasst sich das Blockchain-Team des BNDs mit der Forschung und Entwicklung von Blockchain-Technologien. Mit der Social-Media-Redaktion entwickelte das Team jetzt die Hunde-NFTs. Zeil der Aktion sei es, neue Talente für die Cybersecurityabteilung der Behörde zu rekrutieren. Die echten Diensthunde Inka und Alex generieren in den sozialen Medien viele Likes, weshalb sie als Inspiration für die NFT-Kollektion gedient haben. Wer in den Besitz eines BND-Hundes kommen möchte, muss eine „Blockchain-Challenge“ lösen. Zwölf Hunde mit goldenem Hintergrund können bei der Challenge allerdings nicht gewonnen werden. Sie sollen in der Zukunft als Preise für schwierigere Rätsel zur Verfügung stehen.