DATEV Challenge Roth 2019 - 1. März 2019

Ein Triathlon, der die Unternehmenswerte spiegelt

Es ist noch ein bisschen Zeit, genau genommen sind es noch gut vier Monate, bis der DATEV-Challenge Roth 2019 startet. Doch das Triathlon-Fieber steigt schon jetzt, und wie auf der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz zu hören war, gibt es durchaus Berührungspunkte zwischen sportlichen Werten und solchen aus dem Arbeitsleben.

Der Winter scheint fürs Erste kapituliert zu haben, und schon sind sie wieder da. Die frühlingshaften Temperaturen der vergangenen Tage und Wochen haben sie herausgelockt – Radfahrer und Läufer, die auf den Landstraßen und Waldwegen Kilometer fressen, Tag für Tag, Woche für Woche, ehe es Anfang Juli zur Sache geht. 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren, 42 Kilometer laufen – ein Höllenritt wartet dann auf Tausende von Ausdauersportlern, nicht selten bei schweißtreibenden Temperaturen. Großer Sport, und mitunter großes Drama.

Doch jetzt, da noch Wochen und Monate der Vorbereitung zwischen den Athleten und dem Wettkampf liegen, saßen die Teilnehmer der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz ganz entspannt auf dem Podium und plauderten über den Stand der Dinge – sportlich wie in Sachen Umfeld.

Lob von allen Seiten

Da war der forsche Lokalmatador Sebastian Reinwand aus der Nähe von Nürnberg, der bisher nur Marathon gelaufen ist und nun seinen ersten Triathlon in einer Zeit von unter acht Stunden – das wäre Weltklasse – absolvieren will. Und da waren die Top-Athleten Laura Philipp und Andreas Böcherer, die ebenfalls auf gute Zeiten hoffen und die stimmungsvolle Veranstaltung in Roth lobten. Er habe sein Rennprogramm 2019 extra auf den Challenge Roth hin ausgerichtet, sagte etwa Böcherer. Der Triathlon sei innerhalb von einer Minute ausgebucht gewesen, freute sich Kathrin Walchshöfer-Helneder, Geschäftsführerin der veranstaltenden Teamchallenge GmbH.

Attribute des Triathlons zählen auch im Arbeitsleben

Und Lob kam auch vonseiten der DATEV, die im mittlerweile siebten Jahr als Titelsponsor auftritt. Claus Fesel, Leiter Marketing und Kommunikation bei DATEV, trug die neuen Laufschuhe, die alle Mitarbeiter Anfang 2019 erhalten hatten. Eine bessere Überleitung zum Triathlon hätte es kaum geben können. „Die Begeisterung unserer Mitarbeiter ist nach wie vor ungebrochen“, sagte Fesel. „Triathlon ist für unser Unternehmen ein voller Erfolg.“ Auch dieses Jahr werden sich wieder etwa 100 Mitarbeiter als Einzel- oder Staffelstarter auf den beschwerlichen Weg rund um Roth machen. Ein gutes Zeichen, das auch für das Unternehmen Symbolcharakter hat. „Als IT-Unternehmen wollen wir agiler und beweglicher in den Arbeitsabläufen werden, und deshalb haben wir den Mitarbeitern auch die Schuhe geschenkt. Wir wollen all das auch nach innen leben“, so Fesel. Die Attribute der Sportart Triathlon, wie Ausdauer und Dynamik, sind also auch im Arbeitsleben von großer Bedeutung, gerade in einem sich schnell wandelnden Umfeld wie dem der Digitalisierung.

„Ich wette einen Kasten Bier“

Und nachdem auch die gastgebende N-Ergie, ein regionaler Energieversorger und Challenge-Partner, in Person ihres Kommunikationschefs Heiko Linder lobende Worte für den Challenge – „wir lieben diese Veranstaltung“ – gefunden hatte, durfte sich schließlich Lokalmatador Reinwand äußern. Sein selbstbewusster Auftritt brachte in die abwechslungsreiche Stunde zum Ende noch mal richtig Pfeffer. Denn Andreas Böcherer, der schon viele Langdistanz-Triathlons absolviert hat, bot dem forschen Franken mit Blick auf dessen starke Sprüche und die Laufstärke seiner Kollegin Laura Philipp eine Wette an: „Ich wette einen Kasten Bier, dass die Laura schneller rennt als du.“

Zum Schwur kommt es, nicht nur bei dieser Wette, am 7. Juli. Dann schwimmen sie wieder, fahren Rad und laufen – voller Passion für diesen Sport, vor frenetischem Publikum, eingerahmt vom allgegenwärtigen DATEV-Grün – und der eine oder andere vielleicht auch mit dem neuen Laufschuh.

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Markus Riedl

Redaktion DATEV magazin

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