Zwei Prozent der weltweiten Energie fällt auf den Betrieb von Rechenzentren. Damit Unternehmen zukunftsfähig bleiben, müssen sie die Green IT in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie beachten.

Nachhaltigkeit ist für Unternehmen wichtig, um junge Fachkräfte für sich zu interessieren. Sie müssen bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie auch das IT-System der Firma untersuchen, denn Rechenzentren verbrauchen eine große Menge an Energie, wie IT-Daily berichtet. Die Digitalisierung von Prozessen steigt weltweit, was auch für eine exponentielle Nutzung der Rechenzentren zur Speicherung von Datenmassen sorgt. Die Rechenzentren produzieren je nach Größe und Art mehr oder weniger CO2-Emissionen. Studien zeigen, dass der Rechenzentrumsbetrieb für 2 Prozent der gesamten Treibhausgasemission verantwortlich ist. In Zukunft könnten die Emissionen weiter steigen, da Technologien wie Blockchain oder Künstliche Intelligenz den Energiebedarf von Rechenzentren erhöhen.  

Green IT in Unternehmen 

Green IT spart mit dem richtigen Serverstandort oder der Kühlung von Rechenzentren Energie. Auch die Verlagerung von Prozessen und Applikationen in die Cloud führt zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes. Allerdings spielt Green IT laut einer Studie von Capgemini in vielen Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle, denn nur jedes fünfte Unternehmen berücksichtigt den Klimabeitrag der IT in der Nachhaltigkeitsstrategie. Als Grund nennen 53 Prozent der Befragten fehlendes Fachwissen in diesem Bereich. Derzeit planen nur 22 Prozent ihre CO2-Emissionen durch eine nachhaltige IT um mehr als ein Viertel zu reduzieren. Lediglich sechs Prozent setzen eine nachhaltige Strategie in der IT bereits um.  

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