Viele Fertigungsunternehmen haben ihre IT-Infrastruktur bereits ganz oder zum Teil in die Cloud verlagert. Dennoch gibt es immer noch Hindernisse.

Eine Studie von Nicelabel, bei der rund 300 IT-Leiter aus den Ländern Deutschland, Frankreich, England und USA befragt wurden, besagt: Die größten Hindernisse bei der Einführung in die Cloud sind Bedenken wegen Performance sowie mangelnder Integration von Altsystemen. Gerade einmal 18 Prozent der Fertigungsunternehmen betreiben die IT-Infrastruktur komplett in der Cloud. 

Betrachtet man allein die Studienteilnehmer aus Deutschland, so kommt man auf 40 Prozent Cloud-only-User. Weitere 38 Prozent geben an, dass ihr Unternehmen einen Großteil der IT-Infrastruktur bereits in die Cloud verlagert hat. Bei den deutschen IT-Leitern sind es gerade einmal 26 Prozent.  

Bedenken bei Cloud-Migration bleiben nicht aus  

Mehr als ein Viertel (27 Prozent, Deutschland 21 Prozent) haben die Sorge, dass die Performance von Cloud-Anwendungen zurückgeht. Rund 26 Prozent (Deutschland 27 Prozent) äußern Bedenken bei der fehlenden Integration mit Altsystemen. Ohne diese Bedenken würde sich die Cloud-Adaption erheblich beschleunigen, zeigt die Studie von Nicelabel. Infolgedessen wäre die Hälfte der Befragten viel eher dazu bereit, ihre Anwendungen in die Cloud zu migrieren. Allein für Deutschland gesehen gilt das sogar für rund 70 der Studienteilnehmer.  

Problembehebung durch modernes Cloud-System 

„Sowohl fehlende Integration von Altsystemen als auch mangelnde Performance sind Probleme, die sich durch ein modernes Cloud-System beheben lassen“, sagt Ken Moir, Vice President Marketing bei Nicelabel. Für die relevantesten Geschäftsanwendungen ließen sich schnelle Lösungen wie ERP- oder Lagerverwaltungs-Systeme mit modernen APIs, Proxys und Out-of-the-Box-Konnektoren in die Cloud einbinden.  

Zudem beleuchtet die Studie von Nicelabel, weshalb Fertigungsunternehmen auf Cloud-Lösungen setzen. Einer der wichtigsten Gründe davon ist eine bessere sowie einfachere globale Zusammenarbeit (in Deutschland und insgesamt 33 Prozent) und eine effiziente Rückverfolgbarkeit und Nachverfolgung in der gesamten Lieferkette (Deutschland: 31 Prozent, insgesamt: 30 Prozent). 

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