Auch in der Steuerberaterbranche ist künstliche Intelligenz (KI) zweifellos ein viel diskutiertes Thema. Doch haben wir es hier nur mit einem Hype oder einem tatsächlichen Gamechanger zu tun?
Auch in der Steuerberaterbranche ist künstliche Intelligenz (KI) zweifellos ein viel diskutiertes Thema. Doch haben wir es hier nur mit einem Hype oder einem tatsächlichen Gamechanger zu tun? Machen wir uns nichts vor, seit der Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 schreit der Markt förmlich nach KI. Eine Vielzahl an Start-ups mit hohen Finanzierungen ist vom Himmel gefallen, ein rasanter Anstieg von Use Cases ist festzustellen und ein hohes Marktpotenzial liegt auf der Hand. Die Global Player, wie Google und Microsoft, integrieren generative KI in ihre Produkte. Der Kampf ist eröffnet. Und spätestens wenn KI im privaten Umfeld zum Alltag wird und hohe Akzeptanz und Selbstverständlichkeit findet, ist KI nicht nur ein Buzzword. Doch auch die KI hat zwei Seiten. Probleme sind Unklarheiten beim Urheberrecht und mangelnder Datenschutz. Weitere Negativbeispiele sind fehlerhafte oder nicht aktuelle Inhalte, juristische Unterschiede zwischen den Ländern, der hohe Energieverbrauch und die Beherrschbarkeit zukünftiger KI-Systeme. Auch wenn der Mensch in den nächsten Jahren noch der KI überlegen ist, so wird sie nach und nach unser Leben immer mehr beeinflussen – unumkehrbar. Damit ist KI im Moment tatsächlich Hype und Gamechanger zugleich – für uns als DATEV und für Sie als Steuerberaterinnen und Steuerberater. Noch beschäftigen sich weniger als die Hälfte der Kanzleien überhaupt erst mit dem Thema KI. Werden Sie 2024 aktiv, sofern Sie es noch nicht sind!
