Wir stehen vor bislang nicht gekannten Herausforderungen, das Ausmaß der Krise lässt sich noch kaum überblicken. Doch als Genossenschaft können wir die Krise gemeinsam meistern – durch unseren Zusammenhalt, durch Entschlossenheit und gemeinschaftlich gestärkte Zuversicht.
Es ist noch gar nicht lange her, da haben uns Themen wie der Fortschritt der Digitalisierung, die Pläne für eine EU-Cloud oder die Möglichkeiten mobiler Bezahlsysteme beschäftigt. Fragen, auf die vor der Corona-Krise Antworten gesucht werden mussten. Themen, die uns jetzt teilweise in weite Ferne gerückt erscheinen.
Nun stehen wir gemeinsam vor bislang nicht gekannten Herausforderungen. Die Corona-Krise bringt Auswirkungen für Unternehmen aus allen Branchen mit sich – und damit auch für unseren Berufsstand, als Steuerberater, Rechtsanwalt, als Wirtschaftsprüfer. Wie umfangreich und tiefgreifend diese Auswirkungen tatsächlich sein werden, wird sich erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.
Begleiter in der Krise
So viel ist sicher: Die Corona-Krise wird nicht in ein paar Wochen oder Monaten abgehakt sein, sondern noch lange Zeit sozial und vor allem wirtschaftlich nachhallen. Wir stehen vor kurz-, mittel- und langfristigem Unberechenbaren, dessen gesamtes Ausmaß wir noch gar nicht überblicken können. Als steuerlicher Berater sind wir in diesen Tagen mehr denn je Ansprechpartner für den Mittelstand. Wir sind Begleiter in einer Krisensituation, die so manches Unternehmen an den Rand der Existenz bringen wird. Unsere Aufgabe als Berater ist es, unsere Mandanten zu unterstützen, wo immer es geht.
Sie auf diesem Weg zu unterstützen: Das ist genau das, was mir, was DATEV jetzt noch mehr als sonst am Herzen liegt. Denn nie zuvor war der Genossenschaftsgedanke wichtiger, nie zuvor entscheidender – und nie zuvor lebendiger als jetzt. Wir sind für Sie da. Mit Kolleginnen und Kollegen, die beispielsweise im Service unermüdlich dafür arbeiten, dass wir Sie gerade in dieser unsicheren Zeit bestmöglich unterstützen können. Mit Kundenverantwortlichen, die Ihnen mit vollem Einsatz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mit dem Netzwerk der DATEV-Community, in dem Sie mit anderen Kanzleivertretern und DATEV-Mitarbeitern Wissen und Informationen austauschen können. Das sind einige Beispiele, die exemplarisch dafür stehen, wie wir gemeinsam als Genossenschaft in diesen Krisenzeiten zusammenhalten können.
Genossenschaftlicher Gedanke in Krisenzeiten
Die Digitalisierung erleichtert – auch uns bei DATEV – das Arbeiten in von sozialer Isolation geprägten Zeiten, in denen viele sonst alltägliche Geschäftstätigkeiten heruntergefahren werden müssen. Als genossenschaftlicher Partner ist es uns ein Anliegen, all unseren Mitgliedern und Kunden genau das zur Verfügung zu stellen, was für sie in der Krise am nötigsten ist. Zum Beispiel die technische Unterstützung, damit Sie und Ihre Mitarbeiter kurzfristig im Homeoffice arbeiten und von dort sicher und zuverlässig Ihre Mandanten betreuen können. Oder die notwendigen Aktualisierungen in der Software, welche durch die zahlreichen Gesetzesänderungen und Hilfsangebote für Unternehmen derzeit erforderlich werden.
Wir wollen, dass Sie stets gut informiert sind und auf dieser Basis Ihre Mandanten bestmöglich in der Krise begleiten können. Wir haben daher mit www.datev.de/corona eine zentrale Plattform für Sie geschaffen, auf der wir Ihnen laufend relevante Hinweise, News und Informationen bereitstellen. Auf diese Weise können Sie gemeinsam mit Ihren Mandanten die Krise bewältigen.
Ist es in guten Zeiten einfach zusammenzustehen, zeigt sich der wahre Wert einer Partnerschaft in Krisenzeiten. Das gilt umso mehr für eine Genossenschaft, wo das Wir entscheidend ist. Wir können und werden die Corona-Krise als Genossenschaft bewältigen – das gelingt uns aber nur gemeinsam. Lassen Sie uns Zusammenhalt und das Miteinander leben, damit wir alle für die Zeiten nach Corona gut aufgestellt sind. Dafür braucht es Entschlossenheit, Mut und vor allem Optimismus, um die Aufgaben, die vor uns liegen, gemeinschaftlich anzugehen. Mit Ihnen und für Sie.
Ihnen und all denen, die Ihnen am Herzen liegen, wünsche ich viel Zuversicht – und vor allem stets beste Gesundheit.
Ihr Dr. Robert Mayr
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