Vor Ort im Nürnberger IT-Campus der DATEV, zehn DATEV-Niederlassungen live dazugeschaltet, 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilt in ganz Deutschland und 26 Sessions – das sind die Eckdaten des ersten DATEV-KanzleiCamps.
Ein wenig war die Anspannung zu spüren, die am 29. September über dem IT-Campus lag. DATEV wagte sich an ein Experiment: Eine Veranstaltung, deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei verschiedenen Settings anwesend waren: zum einen etwa 130 Personen live vor Ort im Casino des IT-Campus. So weit, so gewöhnlich. Hinzu kamen aber noch Teilnehmer, sowohl DATEV-Mitarbeiter als auch Mitglieder, in zehn DATEV-Niederlassungen und darüber hinaus Teilnehmer, die sich aus ihrem Büro oder Home-Office oder dem Lieblings-Café zugeschaltet hatten. Sie alle sollten synchron und in Echtzeit erleben, was im IT-Campus passierte, sie alle konnten an 45-minütigen Sessions teilnehmen und selbst Sessions durchführen, zu denen sich wiederum Teilnehmer aus allen möglichen Settings hinzuschalten konnten.
Viele Wochen und Monate der organisatorischen und technischen Planung gingen dem DATEV-KanzleiCamp voraus – und gegen 17 Uhr dieses 29. Septembers ließ sich bilanzieren: All der Schweiß hat sich gelohnt, denn das Experiment gelang.
Barcamp heißt: keine Agenda
Die Teilnehmer des ersten DATEV-KanzleiCamps, das nach den Barcamp-Regeln keine feste Agenda besaß, sondern die Themen der ganztägigen Veranstaltung durch die Teilnehmer gepitcht wurden, konnten sich letztlich zwischen 26 Sessions entscheiden. In denen ging es natürlich um die aktuell großen Themen des Berufsstands, also um die E-Rechnung und um KI, aber beispielsweise auch um Nachhaltigkeit, Digitalisierung im Lohnbüro, digitale Identitäten, die Arbeitgebermarke und um die Kunst, im Berufsalltag loszulassen. Zu den Session-Gebern gehörten DATEV-Mitarbeiter genauso wie Mitglieder, Kanzleimitarbeiter und der Aufsichtsratsvorsitzende Nicolas Hofmann.
Doch machen Sie sich am besten selbst ein Bild vom ersten DATEV-KanzleiCamp mit diesem kurzen Video:
