Vom interaktiven Fehlerprotokoll bis zur Erweiterung der Kostenstellen: Jedes Jahr werden zahlreiche Neuerungen in den DATEV-Lohnprogrammen umgesetzt.

Größte Herausforderung ist vor allem die steigende technologische und gesetzliche Komplexität. Diese ist oftmals nicht auf den ersten Blick erkennbar, sondern liegt sprichwörtlich unter der Oberfläche. Nur ein Beispiel: mehr als 4.000 Datenbankfelder mussten allein zur Erfassung von Abrechnungsdaten programmiert werden. Hinzu kommen rund 9.400 weitere Felder, um die Abrechnungsergebnisse zu verwalten.

Damit die Oberflächen nicht unübersichtlich und unbeherrschbar werden, sind bereits im Planungsprozess Designer für User Experience eingebunden. Die Experten für „Anwendererlebnisse“, wie UX übersetzt heißt, kümmern sich nicht nur um die Gestaltung, sondern nehmen auch die Wünsche der Kunden auf und lassen sie bei der Umsetzung mitreden. Und bessern so lange nach, bis das Feedback positiv ausfällt.

Aber natürlich ist die Oberflächengestaltung nur die eine Seite. Ebenso wichtig ist, was unter der Oberfläche liegt. Neben der reinen Funktionalität sollen die Prozesse für unsere Kunden möglichst einfach gehalten werden. Und auch hier werden Kunden zu Mitgestaltern, indem sie als Pilotanwender die einzelnen Entwicklungsschritte testen und ihre Wünsche einbringen können.

Welche Kundenwünsche in den vergangenen Jahren in den Programmen LODAS sowie Lohn und Gehalt umgesetzt wurden, beschreiben die beiden Entwickler Corinna Schmid und Patrick Zwingel in der dritten Folge der Web-Videoserie „Neues aus der Entwicklung“. Außerdem gehen sie im Gespräch mit Moderator Jan Doering auf neue Funktionen ein, an deren Umsetzung sie gerade arbeiten.

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TG
Thomas Günther

Redaktion DATEV magazin

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