Die Digitalisierung und auch die euphorische Nutzung von Technologien wie ChatGPT bringen Gefahren mit sich, insbesondere im Umgang mit sensiblen Daten.
Spätestens seit Homeoffice und Workation keine Fremdwörter mehr sind, ist flexibles, mobiles Arbeiten normal. Die Digitalisierung und auch die euphorische Nutzung von Technologien wie ChatGPT bringen Gefahren mit sich, insbesondere im Umgang mit sensiblen Daten. Es ist unerlässlich, gerade in Zeiten von technologischer Geschwindigkeit und Kontrollverlust über den verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Daten nachzudenken. Bevor gesetzliche Vorgaben in den Vordergrund treten, sollte eine individuelle Reflexion darüber stattfinden, was richtig ist und welche Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre ergriffen werden müssen. Hierbei ist Vernunft das oberste Gebot. Es gibt klare Spielregeln, die beachtet werden müssen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Insbesondere im Umgang mit öffentlichen WLAN-Netzwerken ist Vorsicht geboten, vor allem, wenn es um die Übertragung sensibler Daten geht.
In unseren bisherigen 335 DATEV-Beiträgen zum Thema IT-Security und Cybercrime unter www.datev-magazin.de haben wir zahlreiche Aspekte behandelt, die beim sicheren Arbeiten im digitalen Raum von Bedeutung sind. Der Schutz vor Cyberbedrohungen ist ein kontinuierlicher Prozess, der eine bewusste und aktive Auseinandersetzung erfordert.
Täglich werden vier Millionen Angriffe auf das DATEV-Rechenzentrum registriert. DATEV unternimmt alles, damit Ihre Daten geschützt sind. Seien Sie nicht die Schwachstelle im System und helfen Sie vor Ihrer Tastatur mit! Denn die stärkste Kette reißt immer am schwächsten Glied – und das kann in der Verteidigungslinie auch der Faktor Mensch sein. Wann haben Sie das letzte Mal Ihr Passwort geändert?
