Microsoft hat eine neue Version seiner Suchmaschine vorgestellt. Bing wird künftig mit dem KI-Chatbot ChatGPT ausgerüstet. Auch für den Edge-Browser soll es bald ein KI-Upgrade geben.

Seit die KI ChatGPT für alle Internetnutzer:innen zugänglich ist, macht sie fast täglich Schlagzeilen. Die beliebte KI soll künftig auch in Microsofts Browser „Edge“ sowie der Suchmaschine „Bing“ integriert werden, wie das t3n Magazin berichtet. Dort können Nutzer:innen ihr Fragen stellen und bekommen als Reaktion darauf keine Verweise auf Websites, sondern umfangreiche Antworten in natürlicher Sprache. Auch komplexere Anfragen kann die neue Suchmaschinenversion bewältigen: Wer beispielsweise eine Reiseroute benötigt, bekommt zusätzlich zu der entsprechenden Route Links zu weiterführenden Informationen geliefert. Der Microsoft-Chef Satya Nadella kündigte an, dass das neue Bing ab sofort an allen US-amerikanischen Desktops zum Ausprobieren bereitsteht. Die Anzahl an Anfragen pro Person ist jedoch zunächst begrenzt. Für einen vollen Zugang zur KI sollen sich Nutzer:innen anmelden müssen. 

Google intensiviert die Arbeit am eigenen KI-Chatbot 

Google ist vermutlich schon länger beunruhigt von dem Erfolg des ChatGPTS. Nun ist der US-Konzern jedoch erst recht alarmiert und intensiviert die Arbeit am eigenen KI-Chatbot. Schließlich kann KI Informationen flüssiger und schneller liefern – weshalb Google in dem Wettbewerb mithalten möchte, um sich weiterhin als Suchmaschine durchsetzen zu können. Nur kurze Zeit später präsentierte der Google-Chef Sundar Pichai die hauseigene ChatGPT-Alternative namens „Bard“. Wer das Rennen um die Online-Suche gewinnt, steht bisher noch in den Sternen: Schließlich sind die Antworten von ChatGPT zwar überzeugend präsentiert, allerdings oft fehlerhaft. 

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