Echte Kundenstimmen und ein Hauch von Hollywood - 23. Juni 2017

Komm ich jetzt ins Fernsehen?

Plakate, Flyer, Werbespots. Die ganze Welt ist voll davon: Werbung. Durch sie machen Unternehmen auf sich aufmerksam, sagen uns Dinge, wie „Schau mal, meine Produkte sind viel besser als die von dem da drüben“, „Mit meinen Produkten fühlst du dich frei“ oder „Mit meinem Produkt wirst du so richtig glücklich“.

Die Menschen in der Werbung wirken jedenfalls immer besonders glücklich. Sei es wegen des neuen Autos, das sie sich gekauft haben, oder des Kredits, den sie ganz einfach, quasi im Handumdrehen, bekommen haben. Ja sogar über Klopapier scheinen sich die Menschen außerordentlich zu freuen.

Den meisten von Ihnen dürfte bereits klar sein, dass es sich bei den glücklichen Menschen in der Werbung um Models und bei der Werbung an sich um eine inszenierte Situation handelt, die vorher in minutiöser Vorarbeit geplant wurde, um mit ihr eine Markenbotschaft zu transportieren. Aber auch trotz (oder gerade wegen?) der ganzen Vorarbeit wirken einige Spots künstlich und unaufrichtig.

Echt hat recht

Wegen der ganzen Flut an Werbung die jeden einzelnen von uns jeden Tag überschwemmt, müssen sich Unternehmen etwas einfallen lassen, um den Konsumenten zu erreichen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine davon ist Authentizität. Authentische Werbung erleichtert es den Rezipienten, sich mit den Protagonisten in der Werbung und somit auch mit dem Produkt zu identifizieren. Und ist es außerdem für Unternehmen nicht auch viel einfacher Kunden zu Wort kommen zu lassen als Models zu casten, die einen gelernten Text aufsagen? Genau aus diesem Grund haben wir bei DATEV unsere echten Kundenstimmen . Und wie so eine Kundenstimme entsteht, habe ich mir einmal genauer angesehen.

Zusammen mit Marketer, Kameramann und Regisseur machte ich mich von Nürnberg auf den Weg nach Zwickau zur Kanzlei von Ines Scholz (Ja, vier Leute reichen dafür). Frau Scholz beschäftigt in ihrer Kanzlei 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kanzlei befindet sich in einem wunderschönen alten Backsteingebäude unweit des Zwickauer Schlossparks. Ines Scholz selbst ist eine waschechte Unternehmerin – das merkt man sofort. Sie geht ihren Weg, setzt sich durch und macht klare Ansagen. Und genauso gut passt auch ihre Kanzlei zu ihr: Effizient und klar sind die Räume gestaltet, ohne dabei auf Gemütlichkeit und Komfort zu verzichten. Ein schöner Ort um ein Video zu drehen.

Wo ist das Papier geblieben?

Was mir sofort auffällt ist, dass nirgendwo im ganzen Haus Aktenschränke herumstehen. Auch von sonstigen Papierstapeln keine Spur. Das kann nur einen Grund haben: Hier wird bereits fleißig digitalisiert. Und genau deshalb haben wir Frau Scholz auch für unsere Kundenstimme ausgewählt. Sie beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit dem Thema Digitalisierung und ist unter den Steuerberaterinnen Deutschlands sicherlich ganz vorne dabei. Trotzdem  möchte sie ihre Prozesse weiter verbessern und noch digitaler werden. Darum hat sie eine individuelle Beratung von DATEV in Anspruch genommen, die ihr genau dabei geholfen hat.

Ihr war es wichtig, keine Angebot von der Stange zu kaufen. „Ich habe eben andere Fragen als jemand, der gerade erst in die Digitalisierung einsteigt“, sagt sie. Da kam ihr die individuelle Beratung sehr gelegen. Die hat ihr dann sogar so gut gefallen, dass sie sich dazu bereiterklärt hat für unser Referenzvideo Rede und Antwort zu stehen. Aber das war nicht der einzige Grund für sie: „Für unsere Mandanten ist es auch gut zu sehen, dass sich ihre Kanzlei weiterbildet. So können wir unseren Kunden zeigen: Wir halten uns auf dem aktuellen Stand für sie“. Frau Scholz wird das Video nämlich auch auf ihrer Kanzlei-Homepage einbinden. Das Video bekommt sie nach dem Dreh natürlich kostenfrei von DATEV zur Verfügung gestellt.

Würde mal bitte einer an die Kosten denken?

So weit, so gut. Aber hält so ein Videodreh den Kanzleibetrieb nicht unglaublich auf? Naja, sind wir mal ehrlich: Ein ganz normaler Kanzleitag schaut natürlich anders aus. An einem solchen Tag kommt morgens um 7:00 Uhr wahrscheinlich keine Visagistin, um das Team um Frau Scholz zu schminken. Möglicherweise werden an anderen Tagen auch keine Büros mit Kameras ausgestattet und niemand zischt Pschhhhhht, wenn die Mitarbeiter durch die Gänge huschen. Ein Tag wie jeder andere ist das nicht. Es ist ein Event. Das sagt jedenfalls Frau Scholz auf meine Frage, weshalb sie sich und ihre Kanzlei für unseren Dreh zur Verfügung stellt. „Für uns ist das etwas ganz Besonderes und ich sehe das auch ein bisschen als Incentive für meine Mitarbeiter. So ein Dreh ist für uns alle aufregend und fördert den Zusammenhalt in der Kanzlei. Es bedeutet mir viel, dass meine Mitarbeiter für die Kanzlei vor die Kamera wollen. Das ist ein richtiges Statement!“

Das hört sich schwer nach Win-win-Situation an. Ihr Statement ist selbstverständlich nicht von uns geschrieben, sondern kommt von Frau Scholz selbst. Die meisten Kanzleien freuen sich sogar darüber, dass DATEV einen Film mit und für sie produziert. Am Ende bekommen wir eine echte Kundenstimme und die Kanzlei einen gut produzierten Werbefilm – Ein Hauch von Hollywood-Feeling in der Kanzlei ist dabei immer inklusive.

Zur Autorin

KK
Kathrin Krause

Kathrin Krause ist 2007 nach ihrem Abitur bei DATEV als Azubi eingestiegen. Seit dem hat sie ihre Ausbildung beendet und ist seit 2009 Werkstudentin in der Online-Kommunikation. Sie ist zuständig für die DATEV-interne Videoproduktion. Wenn sie gerade nicht mit ihrer Videokamera unterwegs ist, betreut sie zusammen mit ihren Kollegen den DATEV-Blog.

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