Welchen Einfluss haben Low-Code-Lösungen auf die Zufriedenheit in den IT-Abteilungen? Mit dieser zentralen Fragestellung befasste sich IDG im Auftrag von Appian im Rahmen einer Studie.

Für die Studie „Impact of Low-code on IT Satisfaction“ hat IDG im März und April 2019 insgesamt 150 IT-Führungskräfte (C-Level und Director) sowie 150 Entwickler, IT-Ingenieure und -Architekten in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern befragt. Vier Aspekte empfinden Entwickler an ihrem Beruf demnach als besonders schlimm:

  • Den Zeitaufwand für die Fehlerbehebung bei Anwendungsproblemen.
  • Den allgemeinen Zeit- und Termindruck.
  • Zeitverschwendung durch ständig wiederkehrende Programmieraufgaben.
  • Zu wenig Möglichkeiten, an strategischen Projekten zu arbeiten.

Der Low-Code-Ansatz könnte dabei durchaus für eine höhere Zufriedenheit im Job, insbesondere im Bereich der repetitiven Entwicklungsaufgaben, beitragen: Vier von fünf Befragten meinen, dass Low Code für die Automatisierung entsprechender Tätigkeiten, seien es eigenentwickelte Formulare oder Business-Regeln, hilfreich ist.

Wiederum knapp 80 Prozent der Teilnehmer meinen, dass Entwickler durch den Einsatz von Low-Code mehr Zeit in wichtigere Projekte investieren könnten. Gut zwei Drittel sind der Überzeugung, dass sich Low Code Development auch für die Erstellung unternehmenskritischer Anwendungen eignet.

Auf die Frage, welche Anwendungen in ihrem Unternehmen aktuell besonders gefragt sind, antworteten 68 Prozent der Entwickler: Anwendungen, die das Kundenerlebnis verbessern bzw. die Kundenbindung erhöhen. Darauf folgen Applikationen, mit denen sich interne Abläufe und Prozesse optimieren lassen (61 Prozent) sowie Anwendungen, die Innovationen ermöglichen (57 Prozent).

Autor: Stephan Augsten

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