Microsoft beendet am 8. April 2014 nach 13 Jahren den Support von Windows XP. Zudem werden Office 2003 und Teile des Small Business Server 2003 nicht mehr unterstützt. Sicherheitslücken, die danach erkannt werden, schließt Microsoft nicht mehr. Wer weiterhin diese Software verwendet, macht seine Systeme zur leichten Beute für Cyber-Kriminelle und gefährdet seine IT-Umgebung.
Empfehlung: frühe Migration
DATEV empfiehlt, so früh wie möglich auf ein aktuelles Betriebssystem umzusteigen. Urlaubszeiten, der Jahreswechsel, die SEPA-Einführung oder auch Probleme bei der Betriebssystemumstellung können zu zeitlichen Verzögerungen führen. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, einen geordneten Umstieg zu planen.
Nutzen Sie ein aktuelles Betriebssystem wie Windows 8 bzw. ab der DATEV-Freigabe das im Herbst erscheinende verbesserte und kostenlose Upgrade Windows 8.1, das unter anderem auch wieder den „Start-Button“ enthält (aktuelle Planung: Freigabe zur Programm-DVD DATEV pro 7.0).
Auch beim Server-Betriebssystem Small Business Server 2003 besteht Handlungsbedarf, da Microsoft ab April 2014 die Paketkomponenten (zum Beispiel Exchange 2003 zur E-Mail-Verwaltung) nicht mehr unterstützt. Sie müssen deinstalliert oder gleich auf eine aktuelle Plattform migriert werden. Alternativen sind Windows Server 2012 bzw. das ebenfalls im Herbst erscheinende Upgrade Windows Server 2012 R2.
Kompatibilität mit Office
Beim Wechsel zu einem neuen Betriebssystem sollten Sie auf die Kompatibilität mit Ihrem Microsoft-Office-Produkt achten. Office 2003 wird vom Hersteller nicht für Windows 8 oder Windows Server 2012 unterstützt. Das neue Office 2013 wird aufgrund eines Microsoft-Fehlers in Excel noch nicht von DATEV freigegeben. Aktuelle Informationen zu Office 2013 finden Sie in Dok.-Nr. 1080376.
Alternative: IT-Outsourcing
Wer DATEV-Software unter optimalen System- und Sicherheitsbedingungen nutzen möchte, ohne sich um den laufenden Betrieb, die Aktualisierung und die Systemwartung kümmern zu müssen, kann die Server samt IT-Management ins DATEV-Rechenzentrum verlagern und das System von IT-Spezialisten betreuen lassen. Die Vorteile sind aktuelle Systeme und Software-Stände, höhere IT-Sicherheit und Flexibilität, Entlastung im Tagesgeschäft und bessere Kalkulierbarkeit des IT-Aufwands.
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