Die Vorfreude auf die bevorstehende RESISCAN-Zertifikatsübergabe war Prof. Dieter Kempf heute Morgen selbst nach vier anstrengenden Messetagen auf der CeBIT deutlich anzusehen. Zu recht, denn der Auszeichnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ging ein langer, arbeitsintensiver Prozess voraus.
Worum es geht
Ziel und Zweck des Ersetzenden Scannens ist es, alle bislang auf Papier eingehenden (und buchungsrelevanten) Belege einzuscannen und von da aus digital weiterzuverarbeiten.
Was bringt es
Weniger Papier. Denn wenn künftig nach der Digitaliserung aller relevanten Daten das Papier einfach in die Tonne wandert, entschlackt das nicht nur Kanzleien und Unternehmen, sondern fördert gleichzeitig noch den Aufbau und die Verwaltung einer ordentlichen Archivierung und Dokumentation.
Welche Rolle DATEV dabei spielt
Bereits im Vorfeld hat sich DATEV eG intensiv mit allen beteiligten Institutionen ausgetauscht und RESISCAN auf den Weg gebracht. Wichtigster Meilenstein war die von der Bundessteuerberaterkammer und dem Deutschen Steuerberaterverband erstellte „Muster-Verfahrensdokumentation zur Digitalisierung und elektronischen Aufbewahrung von Belegen inkl. Vernichtung der Papierbelege“. Geprüft wurde der ganze Prozess anhand des Programms DATEV Unternehmen online – denn dieses erfüllt voll und ganz alle Anforderungen in punkto Ersetzendes Scannen.
Was das Zertifikat bedeutet
Dass DATEV kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) bei ihrem Kampf gegen Bürokratisierung und für Prozessoptimierung unterstützt – natürlich unter Beachtung aller relevanten Sicherheitsstandards.
Über die Urkunde freuten sich v.l.n.r. Richard Deußen, Vorsitzender des DATEV-Vertreterrats und Mitglied im Steuerberater-Verband Köln, Prof. Dieter Kempf, DATEV-Vorstandsvorsitzender, Dr. Astrid Schumacher, Referatsleiterin im BSI, Torsten Wunderlich, DATEV Info-Büro, Berlin, Andreas Könen, Vizepräsident des BSI.