- 29. Januar 2015

Nachrichten
aus der Genossenschaft

Besuch bei DATEV auf der CeBIT +++ Von Trojanern und Phishingattacken +++ Anwaltspostfach

Besuch bei DATEV auf der CeBIT

CeBIT 2015 in Hannover im März

Besuch bei DATEV auf der CeBIT

Auf der CeBIT in Hannover bietet Ihnen ­DATEV auf dem Messestand in Halle 2, Stand A54, einen interessanten Mix aus Beratungsgesprächen, Fachvorträgen und Praxis-Workshops zu einer breit gefächerten Palette aktueller und zukunftsorientierter Themen. Erfahrungsgemäß sind die Plätze schnell belegt. Unter www.datev.de/cebit finden Sie das aktuelle Angebot freier Plätze und können sich gleich für das gewünschte Thema anmelden. Ein Messebesuch lebt auch immer vom persönlichen Dialog, bei dem sich viele offene Fragen direkt klären lassen. Planen Sie daher genügend Zeit für einen individuellen Gesprächstermin mit ein. Bei DATEV stehen Experten aus allen Geschäftsbereichen mit Ihrem Know-how zur Verfügung. Damit wird Ihr Besuch bei DATEV in Hannover ein Erfolgserlebnis.

Von Trojanern und Phishingattacken

Sicherheitsreport

Von Trojanern und Phishingattacken

Insgesamt wurden im Jahr 2014 in über 2,2 Millionen Fällen Viren entdeckt, 132 Mil­lionenAufrufe potenziell gefährlicher Internetseiten durch das DATEV Web-Radar ­verhindert, 2.250 mal Reverse-Scan-Alarm ausgelöst und über zehn Millionen E-Mails wegen Spam-Verdachts abgewiesen.
Für die Sicherheit ganz besonders interessant ist der DATEV Reverse-Scan. Der Alarm wird ausgelöst, wenn nachträglich Viren und Phishingattacken in E-Mails erkannt wurden, die zum Zeitpunkt des Mailabrufs noch unbekannt waren. Die betroffenen Mail-Empfänger werden dann automatisch nachträglich über die zugestellte Schadsoftware informiert und können bei Bedarf kurzfristig einen Virenscan durchführen. Sollten in einer auffälligen E-Mail Links auf schädliche Ziele im Internet enthalten sein, werden diese sofort automatisch gesperrt. Damit ist höchst­möglicher Schutz mit DATEVnet rückwirkend für 24 Stunden möglich. Das gibt zusätzliche Sicherheit. Die Virenscanner-Hersteller stehen zunehmend vor dem Problem, dass professionell organisierte Hacker schneller Updates für ihre Schadsoftware schreiben, als Erkennungsmuster bereitgestellt werden können. Ein Hase-und-Igel-Spiel, das den Virenjägern das Leben immer schwerer macht, denn schließlich sind die Updates der Antivirensoftware immer nur eine Reaktion auf einen entdeckten Schädling. Das Risiko, dass sich ein Virus schneller verbreitet als die Antivirussoftware-Hersteller Signaturen bereitstellen können, wird mit DATEVnet durch das Konzept des Reverse-Scan minimiert.

Anwaltspostfach

Anwalt classic pro

Anwaltspostfach

Das Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs besagt unter anderem, dass die Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) jedem zugelassenen Rechtsanwalt ein besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA) zur Verfügung stellen muss. Der Anwalt soll per Smartcard und PIN Zugriff hierauf erhalten. Bei der Anmeldung läuft im Hintergrund eine Abfrage des Anwaltsregisters bei der BRAK, bei der geprüft wird, ob die erforderliche Zulassung zur An­walt­schaft und damit die Berechtigung für das Postfach besteht.
Sobald die erforderlichen technischen Anforderungen seitens der BRAK definiert sind, wird DATEV entsprechende Schnittstellen aus der Anwendung Anwalt classic pro heraus zur Verfügung stellen, um einen möglichst einfachen Workflow zu garantieren. Die Kanzleiabläufe zum Posteingang und Postausgang werden um diesen Kommunikationsweg erweitert werden.
Das besondere elektronische Anwaltspostfach ist für Januar 2016 angekündigt. Die BRAK wird bis zum Frühjahr 2015 ein Testsystem aufbauen und zunächst eine Verprobung vornehmen. DATEV wird an dieser Verprobung beteiligt sein.