Unnahbar und unantastbar – so stellt man sich einen Minister vor. Doch weit gefehlt. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der sich bei seinem Besuch in Nürnberg vergangenen Woche über den Neubau DATEV IT-Campus 111 informierte, zeigte sich erstaunlich launig und volksnah.
Nachdem der Minister mit dem Heli am Nürnberger Flughafen gelandet war, dauerte es noch rund 20 Minuten, bis er vor dem neuen Software-Entwicklungszentrum der DATEV vorfuhr. Gleich war er umringt von Journalisten, deren Fragen er geduldig beantwortete. Nach dem obligatorischen Fototermin machte er sich schließlich mit den DATEV-Vorständen Dr. Robert Mayr und Dr. Peter Krug auf zu einem Rundgang durch das neue Gebäude.
Nun war es der Minister, der Fragen stellte. Etwa dazu, wo denn die Vorzüge einer Genossenschaft wie die DATEV eG liegen, wie sich das Wachstum der DATEV gestaltet und warum sich DATEV im neuen IT-Campus für offene Bürostrukturen entschieden hat. Sein Fazit: „So manch ein Mitarbeiter in den Ministerien wäre froh, in einer solch modernen Arbeitsumgebung tätig sein zu dürfen.“
Mit Mitarbeitern ins Gespräch kam er auch. So interviewte der Minister vier Auszubildende, die sich dem Rundgang angeschlossen hatten. Auch nutzte er die Chance, sich mit ihnen in einem der Innenhöfe des IT-Campus ablichten zu lassen. In den Strandkorb, der sich im @the beach genannten Innenhof befindet, wollte er sich zwar nicht setzen, aber dafür sorgte er mit lustigen Geschichten aus seinem politischen Alltag für Lacher.
Seinen Besuch nahm der Bundeswirtschaftsminister auch zum Anlass, sich mit den DATEV-Vorständen über Sicherheitskonzepte auszutauschen (lesen Sie dazu auch die Pressemeldung „Sigmar Gabriel besucht DATEV-Neubau“ oder klicken Sie in den Beitrag des Bayerischen Rundfunk.
Wer sehen möchte, wie unser IT-Campus entstanden ist, dem sei unser Zeitraffer-Video empfohlen.
