Die Deutsche Post und DATEV arbeiten im Bereich der elektronischen Rechnungsverarbeitung für kleine und mittelständische Unternehmen zusammen. Das gaben Ralph Wiegand, CEO E-Postbrief, und DATEV-Vorstand Wolfgang Stegmann im Rahmen einer Pressekonferenz auf der CeBIT bekannt …
Die gemeinsame Lösung ermöglicht es Unternehmen, ihre Lieferantenrechnungen via E-Postbrief schnell und einfach dem DATEV-Rechenzentrum bereitstellen. Dort hat dann auch der Steuerberater des Unternehmens direkten, gesicherten Zugriff auf die Daten, um sie weiterzuverarbeiten.
Einer der Gründe, sich für die elektronische Rechnungsverarbeitung der Deutschen Post zu entscheiden, war für DATEV einmal mehr das Thema Sicherheit: „Aktuell hat der E-Postbrief das Datenschutz-Gütesiegel des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) erhalten“, betonte Ralph Wiegand auf der Pressekonferenz. Umgekehrt sprachen für DATEV als Partner insbesondere die revisionssichere Archivierung, die unkomplizierte Weiterverarbeitung in den Unternehmensprozessen und die Anbindung an die Steuerberater.
Laut DATEV-Vorstand Wolfgang Stegmann ist die Integration des E-Postbriefs ein wichtiger Schritt, um künftig die verschiedenen technischen Verfahren zur elektronischen Rechnung über ein System abzuwickeln: „Wir wollen bestehende Lücken in den Abläufen schließen und Unternehmen eine durchgängige elektronische und sichere Lösung für ihren Rechnungsverkehr bieten. Der E-Postbrief ist in diesem Umfeld für eine große Anwendergruppe ausgelegt – er bietet als Plattform hohes Marktpotenzial für unsere Kunden.“
Wie genau der Ablauf zwischen Unternehmer, Steuerberater, DATEV und E-Post funktionieren wird, haben wir Ihnen in einer kleinen Infografik dargestellt.