2. DATEV-Barcamp am 20.10.2018 - 31. Oktober 2018

Änderung der Geschäftsmodelle der Mandanten. Was bedeutet das für die Kanzlei?

von Gastautor

Kanzleien, Unternehmer und DATEV diskutieren, was sich in den Geschäftsmodellen der Mandanten durch die Digitalisierung ändert und überlegen, wie alle gemeinsam auf die neuen Herausforderungen reagieren.

Auch die Abteilung Marktforschung & Strategie steuerte beim 2. DATEV-Barcamp ein Session-Thema bei. Zu Beginn fanden sich ca. 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, bis zum Ende der Session wuchs der Teilnehmerkreis noch auf rund 25 Personen an. Denn beim Barcamp ist ein Wechsel der Sessions erlaubt. So muss man sich nicht in einem Vortrag langweilen, der doch nicht passt.

Zuerst stellte ich in einem Impulsvortrag kurz sich wandelnde Geschäftsmodelle bei Mandanten vor. Wie Amazon-Marketplace-Händler anstatt Fachgeschäfte. Wie Online-Optiker statt dem Optiker um die Ecke. Wie IoT bei Sportprodukten und Marketing-Kommunikation via Communities. Denn der Ansatz der Session war, dass die Kanzlei auf die sich ändernde Nachfrage der Unternehmensmandate einstellt und auf dieser Basis die passenden Angebote bereithält.

Die Teilnehmer der Session, ca. 2/3 aus Kanzleien, wenige Unternehmer, der Rest DATEV-Kolleginnen und Kollegen, tauschten Best Practices und Tipps aus. Insgesamt war die Session sehr E-Commerce-lastig. Hier sahen alle Teilnehmer die größten Veränderungen in der Mandantschaft.

Ein kurzer Abriss, was diskutiert wurde:

Christian Horn studierte und promovierte im Fach Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg und  war dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing und Vertrieb tätig. Er stieg im Jahr 2015 bei DATEV als Innovationsmanager ein und arbeitet inzwischen in der Strategieentwicklung und Marktanalyse. Er beschäftigt sich insbesondere mit Digitalisierungsstrategien und neuen Geschäftsmodellen.

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