Arbeiten im Homeoffice – ein Trend, der insbesondere seit der Pandemie im Aufschwung ist. Remote-Work-Regelungen sind unter Beschäftigten überall sehr beliebt. Welche Städte dabei im Ranking besonders gut abschneiden.

Ortsunabhängiges Arbeiten ist heiß begehrt und in manchen Branchen wie beispielsweise dem IT-Dienstleistungssektor längst etabliert. Auch in puncto Fachkräftemangel können Unternehmen dem Nachwuchs den Wunsch nach Flexibilität kaum noch verwehren. Eine Studie der Beratungsfirma Remote hat jedoch gezeigt, dass es bei der Akzeptanz von Homeoffice regionale Unterschiede gibt, wie ein Artikel des Online-Magazins t3n zeigt.  

Deutschlands Metropolen als Hotspot für Remote Arbeit 

Die höchste Nachfrage nach Arbeit im Home Office herrscht in Frankfurt mit 57 Prozent. Dort bieten mehr als 27 Prozent der Arbeitgebenden die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten. Hamburg, Essen, Berlin, Köln und München sind ebenfalls Städte, bei denen sowohl die Nachfrage als auch die Akzeptanz von ortsungebundenem Arbeiten hoch liegt. In Städten wie Düsseldorf werden Arbeitsuchende allerdings noch enttäuscht, denn die Akzeptanz für Remote Jobs liegt hier mit 19 Prozent deutlich niedriger. Experten sehen das kritisch: Insbesondere in Hinblick auf die hohen Mietpreise und die zunehmende Suburbanisierung wollen Arbeitsuchende lange Arbeitswege vermeiden. Für Unternehmen, die Home-Office-Tätigkeiten ausschließen, entsteht damit das Risiko, wertvolle Bewerber:innen bereits vor dem ersten Gespräch zu verlieren.  

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