Der deutsche Autokonzern Porsche wird zum größten Einzelinvestor des nachhaltigen Start-ups „1Komma5°“. Welche Ziele er damit verfolgt.

Wie das pv-magazine in einem Artikel berichtet, beteiligt sich Porsche über die Wagniskapital-Einheit Porsche Venture an dem Start-up „1Komma5°“. Das in Hamburg gegründete Unternehmen bietet Solaranlagen, Energiespeicher und auch Wärmepumpen an. Durch die Beteiligung an Elektroinstallationsbetrieben sollen mehr Handwerks-Kapazitäten für die Energiewende geschaffen werden. Porsches Ziel hinter der Investition: mehr Engagement für das Thema Nachhaltigkeit. „Das Thema Smart City ist ein spannendes Betätigungsfeld für Porsche. Uns geht es hierbei vor allem um die vernetzte, effiziente und nachhaltige Stadt“, sagt Lutz Meschke, der stellvertretende Vorstandschef und Vorstand für Finanzen und IT. Damit würde das Start-up perfekt in die Investitionsstrategie des Autokonzerns passen.  

Auswahlkriterien für 1Komma5° 

Das Start-up hat Porsche aus einer Vielzahl von anderen Bewerber:innen ausgesucht. Warum ausgerechnet dieses Unternehmen ausgewählt wurde? Dafür sprechen laut Philipp Schröder, dem Gründer von 1Komma5°, drei Gründe: Erstens passe Porsche zu dem Kernziel, eine glaubwürdige und unabhängige Premium-Marke zu werden. Zweitens biete das Netzwerk von Porsche ideale Möglichkeiten, um Mobilität sauber zu gestalten, unter anderem auch, weil Porsche einer der führenden Anbieter von Elektrofahrzeugen ist. Der dritte und für Schröder wichtigste Punkt ist Porsches Versprechen, bis 2030 C02-neutral zu werden. Der Wille, klimaneutral zu werden, habe das Start-up 1Komma5° letzten Endes überzeugt. 

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