Eine Spende an das Institut für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums Regensburg soll die Nutzung von KI im Krankenhaus verbessern. Wie diese den Patient:innen mehr Sicherheit gewährleisten kann.

Die Volkswagen-Stiftung hat 284.000 Euro an das Institut für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) gespendet, so berichtet die Mittelbayerische Zeitung. Das Ziel dahinter: mehr künstliche Intelligenz im Krankenhaus und treffsichere Diagnosen. Zwar ist KI in der Medizin bereits vorhanden, zum Beispiel in Form von Robotern im Labor oder im OP-Saal, doch in der Röntgendiagnostik ist noch deutlich Luft nach oben. Im Lungen-CT hilft schon ein System dabei, auch sehr kleine Knoten zu entdecken, um Radiologen darauf aufmerksam machen. Doch das Programm arbeitet noch nicht fehlerfrei und ist auch nicht dazu in der Lage, andere Aufgaben zu lösen. 

Sichere Beurteilung durch KI 

In der Radiologie soll künstliche Intelligenz so entwickelt werden, dass sowohl Mediziner:innen als auch Patient:innen sich auf deren Beurteilung verlassen können. Darauf aufbauend sollen weitere Maßnahmen, zum Beispiel Therapien oder Kontrollen, eingeführt werden. „Es wäre eine enorme Erleichterung, wenn uns in naher Zukunft bei verschiedenen Fragestellungen eine verlässliche Unterstützung über KI gewährt würde. Damit würden die ohnehin schon sehr hohen Qualitätsstandards nochmal steigen, was direkt den Patient:innen zugutekommt“, so Christian Stroszczynski, der Direktor des Instituts für Röntgendiagnostik in Regensburg. 

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