Strom, Gas, Wasser gehören selbstverständlich zur Grundversorgung. Für das digitale Ökosystem ist das noch nicht immer der Fall. Doch seit Corona sind Rechenzentren auf die gleiche Bedeutungsebene gerückt.

Die Pandemie kam unvorbereitet und hat gerade im Bereich Digitalisierung offengelegt, wie abhängig wir von darin inkludierten Prozessen sind. Bestes Beispiel: Rechenzentren. Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem wir nicht auf sie angewiesen sind. Ob Homeoffice, Telemedizin oder Online-Shopping – der Ausfall der digitalen Infrastruktur ist ein Worst-Case-Szenario. Somit sind auch Aussagen diverser Experten nicht verwunderlich, die spätestens 2021 Rechenzentren auf einer Bedeutungsstufe mit Wasser, Strom oder Heizung sehen. 

Hat man im vergangenen Jahr lange auf ein Aufatmen in 2021 gehofft, verdeutlicht sich immer mehr, dass die Corona-Krisensituation auch heuer das dominante Thema ist. Dadurch nehmen die Anforderungen und Erwartung an die Funktionalität der Rechenzentren weiter zu. Besonders in bislang schlecht angebundenen ländlichen Regionen wird nun eine ausgeprägte Netzwerkverfügbarkeit mit Vehemenz eingefordert. Eine Baustelle, die in Deutschland dringend geschlossen werden muss. 

Hier haben Rechenzentren noch Nachholbedarf 

Spannend wird hier zu beobachten sein, wie Rechenzentren die bestehende Lücke im Vergleich zu den klassischen Versorgungsdienstleistern hinsichtlich verbindlicher Leitlinien schließen. Denn erst dann dürfen sie auch wirklich in einem Atemzug mit diesen genannt werden. 

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