In Nordamerika ballen sich die Cloud-Rechenzentren. Das hat eine neue Studie der Synergy Research Group ergeben. Auch die Cloud-Anbieter kommen vor allem aus den USA.

Hyperscale-Rechenzentren bilden die weltweite Cloud-Infrastruktur – und 40 Prozent davon stehen in den USA. Sie stellen damit die Hälfte der weltweiten Kapazität bereit. Laut Heise hat das eine Studie der Synergy Research Group herausgefunden. Hinter den USA, auf den Plätzen zwei und drei, kommen China und Irland, danach folgen Indien und Spanien. Aktuell gibt es rund 800 Cloud-Rechenzentren weltweit, dabei waren es 2018 erst 500. Marktforscher prognostizieren rund 1000 Hyperscale-Rechenzentren bis 2024. 

Das sind die vier größten Cloud-Anbieter 

Die Top vier der größten Cloud-Anbieter sind Amazon, Google, IBM und Microsoft. Sie betreiben jeweils mehr als 60 dieser Rechenzentren – jedoch nicht alle in den USA. In Europa, Arabien, Afrika (EMEA), im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika finden sich weitere Zentren. Auch Oracle und die chinesischen Anbieter Alibaba und Tencent betreiben etliche Rechenzentren und gehören damit zu den großen Hyperscalern. 

Unangefochten verfügen aber Amazon, Google, Microsoft und Facebook über die meisten Rechenzentren-Kapazitäten. Diese vier Unternehmen planen für die kommenden Jahre auch umfangreiche Projekte in diesem Bereich. 

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