Egal ob Tunnelbau für Straßen, Bahnstrecken oder den Bergbau – für das Personal ist die Arbeit mit hohen Risiken verbunden. Mithilfe von digitalen Ortungs- und Warnsystemen könnten die Unfallsrisiken zukünftig besser beherrscht werden.

Die Kollision von Beschäftigten mit Maschinen ist die häufigste und größte Gefahr während der Arbeit in Tunnelröhren, zum Beispiel beim Bau für Straßen oder Bahnstrecken. Innerhalb der letzten 40 Jahren konnte die Anzahl der tödlichen Arbeitsunfälle beim Tunnelbau jedoch erheblich reduziert werden – mitunter dank der Automatisierung. Im Zuge der Digitalisierung entwickeln Expert:innen neue Technologien, die den Mitarbeitenden im Bau mehr Sicherheit gewährleisten können und auch durch widrige Umweltfaktoren wie Licht, Nebel oder Staub nicht beeinträchtigt werden, so berichtet ein Artikel des Online-Magazins Haufe

Mit künstlicher Intelligenz noch mehr Arbeitsunfälle verhindern 

Bisher werden überwiegend Radar- und Ultraschallsysteme eingesetzt, um Kollisionen mit Baufahrzeugen zu verhindern. Das Problem dahinter: Sie können Personen nach aktuellem Stand nicht erkennen bzw. nicht zwischen Mensch und Objekt unterscheiden. Künstliche Intelligenz (KI) soll künftig noch mehr Arbeitsunfälle verhindern, zum Beispiel durch die Magnetfeldtechnologie. Dabei erhalten Beschäftigte einen elektrischen Baustein, der die Person vor einer Maschine oder einem Fahrzeug identifizieren und lokalisieren kann. So kann der Maschinenführer beinahe in Echtzeit über die Position der Person informiert werden. Diese und weitere Technologien sollen zukünftig die Anzahl an Arbeitsunfällen weiter reduzieren. 

Bitte beachten Sie

Die Beiträge in der Rubrik "Trends und Innovationen" sind Inhalte unseres Medienpartners Vogel Communications Group GmbH & Co. KG. Sie spiegeln nicht unbedingt die Meinung von DATEV wider.

Vogel Communications Group