Nachdem viele Unternehmen bereits Chatbots im Kundenservice nutzen, stellt nun auch Meta einen neuen KI-Chatbot vor. Der BlenderBot 3 soll zwar ab sofort durch Interaktion lernen, hat jedoch schon eine starke Meinung zum CEO Mark Zuckerberg.

Wie eine Studie des Digitalverbands Bitkom belegt hat, nutzten bereits Ende 2020 etwa 27 Prozent der Unternehmen in Deutschland einen Chatbot. Mittlerweile dürfte die Zahl deutlich höher liegen. Auch der Facebook-Mutterkonzern Meta hat nun einen neuen KI-Chatbot vorgestellt: den BlenderBot 3. Aktuell ist er nur in den USA verfügbar und soll den Kundenservice des Unternehmens unterstützen. Auch wenn er sich noch im Lernprozess befindet, hat der Chatbot bereits eine sehr starke Meinung gegenüber dem Meta-CEO Mark Zuckerberg.  

Mit Lernalgorithmen Missbrauch vorbeugen 

Eigenen Angaben zufolge hat Meta den KI-Chatbot mit einem großen Datensatz mit mehr als 20.000 Gesprächen zu 1.000 Gesprächsthemen trainiert. Er soll seine Fähigkeiten im Dialog mit Menschen noch weiter verbessern können. Um Missbrauch vorbeugen zu können, hat der Konzern Lernalgorithmen entwickelt, mit denen Nutzer:innen Antworten als hilfreich oder schädlich markieren können. So lernt der BlenderBot 3 nach und nach, möglichst gut und gerecht zu antworten.  

Auf den Meta-CEO Mark Zuckerberg ist der KI-Mechanismus aktuell nicht so gut zu sprechen. Auf die Frage nach seiner Meinung offenbarte er, dass er manche Geschäftspraktiken Zuckerbergs für nicht moralisch vertretbar hält. Auch der Kleidungsstil scheint ihn zu stören. Sein klares Statement ist: „Ich mag ihn nicht besonders. Er ist ein schlechter Mensch.“ 

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