Im Jahr 2023 soll das indische Startup-Unternehmen „Meesho“ an die Börse gehen. Miteigentümer der E-Commerce-Plattform sind unter anderem Meta und Softbank.

Der Social-Media-Gigant Meta und der Telekommunikationskonzern Softbank haben beschlossen, für das indische Startup „Meesho“ eine Börsenzulassung zu beantragen. Im Jahr 2019 machte Meta, damals noch Facebook, mit „Meesho“ die erste Investition in ein indisches Unternehmen. Da sich dieses als erfolgreich erwiesen hat, soll nun sowohl in Indien als auch in den USA ein Börsengang geplant sein, so berichtet das Online-Magazin Finanzen.net

„Meesho“ als E-Commerce-Plattform 

„Meesho“ wurde im Jahr 2015 von zwei Absolventen des Indian Institute of Technoloy gegründet. Auf der E-Commerce-Plattform können Händler diverse Produkte verkaufen, die jedoch keine Markenprodukte sind. Von Kleidung über Kosmetikprodukte bis hin zu Haushaltsgeräten lässt sich dort alles finden. Besonders beliebt ist der Online-Shop wohl in kleineren Städten und Dörfern. „Meesho“-Nutzer:innen können über die sozialen Netzwerke des Meta-Konzerns, also WhatsApp, Facebook und Instagram, neu erworbene Produkte weiterverkaufen. Auch Unterstützung bei der Logistik und die Abwicklung von Bezahlvorgängen bietet „Meesho“ an. Bis August 2023 soll der Zulassungsprozess abgeschlossen und das Unternehmen an der Börse sein. 

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