Das Heimatministerium bietet ab sofort den Kommunen in Bayern, Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Landkreisen und Bezirken, für einen sicheren Datenaustausch mit Partnern innerhalb und außerhalb des Bayerischen Behördennetzes eine neue Datenaustauschplattform an.

Dazu erklärte der Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Wir bieten unseren kommunalen Gebietskörperschaften mit der BayernBox eine zentrale kostenlose Infrastruktur an“. Diese sei vor allem für größere Datenmengen konzipiert, welche nicht ohne weiteres über eMails versandt werden könnten.

Anbieter der Lösung ist das IT-Dienstleistungszentrum des Freistaats Bayern (IT-DLZ), das bereits den Betrieb der Austauschplattform für den staatlichen Bereich verantwortet. Dort wird die Lösung sicher und zentral zur Verfügung gestellt. „Mit der BayernBox unterstützt der Freistaat die Kommunen und stellt Ihnen einen leicht zu nutzenden Baustein für die digitale Kommunikation zur Verfügung“, betonte Füracker anlässlich der Vorstellung. Der Zugriff für die Kommunen erfolge über eine Weboberfläche und sei von jedem Gerät mit Internet-Browser schnell und einfach möglich.

Gerade in Zeiten digitaler Vernetzung steige die Herausforderungen an die IT-Sicherheit enorm. Deshalb unterstütz der Freistaat auch in diesem Bereich die Kommunen. Bayern habe als erstes Bundesland mit einer eigenständigen IT-Sicherheitsbehörde auf immer neue Gefährdungslagen der digitalen Welt reagiert.

„Das LSI ist ein Anker der IT-Sicherheit in Bayern! Kernaufgabe des LSI in Nürnberg mit seinen Außenstellen in Würzburg und Bad Neustadt a.d.Saale ist die Gefahrenabwehr für staatliche IT-Systeme. Wichtigste Mission des LSI ist der Schutz des staatlichen Behördennetzes. Das LSI berät aber auch Kommunen, öffentliche Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger in IT-Sicherheitsfragen“, so Füracker abschließend.

Autor: Manfred Klein

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