Gerade seit der Covid-19-Pandemie ist ein Leben ohne digitale Dienste nahezu nicht vorstellbar. Auch im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen wird der Einsatz neuer Technologien nach und nach etabliert. Warum der Mensch im Mittelpunkt stehen muss.

Anfang Dezember tagte auf Anlass des Ministeriums für öffentliche Verwaltung der Europäischen Union (EU) hin eine internationale Konferenz zum Thema E-Government mit dem Titel „Der Mensch im Mittelpunkt des digitalen Wandels des öffentlichen Sektors“. Veranstaltet wurde dies im Rahmen des slowenischen Vorsitzes im Rat der EU, denn das Land noch bis zum 31. Dezember 2021 innehat. 

Der Website des slowenischen Konsiliums zufolge sind E-Government und Informationsgesellschaft schon seit fast drei Jahrzehnten ein wichtiges politisches Ziel in Europa, und insbesondere seit der Covid-19-Pandemie ist ein Leben ohne digitale Dienste nur noch schwer vorstellbar. Doch jede Bürgerin und jeder Bürger muss dazu in der Lage sein, sich sowohl persönlich als auch online an der Gemeinschaft zu beteiligen – weshalb die Sicherung von benutzerfreundlichen und frei zugänglichen Diensten im Mittelpunkt der Besprechung stand. 

Nutzung digitaler Dienste im öffentlichen Sektor muss für alle möglich gemacht werden 

Die Konferenz fand virtuell statt und ermöglichte einen Austausch mit Teilnehmern aus 41 Ländern. In den verschiedenen Vorträgen wurden Erfolge der Digitalisierung und Praktiken zur Inspiration anderer Staaten vorgestellt. Der Fokus lag jedoch darauf, dass der Endnutzer sich an den digitalen Diensten aktiv beteiligen können sollte, weshalb Faktoren wie die Benutzerfreundlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und Zugänglichkeit neuer Technologien eine zentrale Rolle im digitalen Wandel spielen.  

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