Eine Studie hat gezeigt, dass durch das flexible Arbeiten von zu Hause aus jährlich mehrere Millionen Tonnen Abgase in Deutschland eingespart werden können. Wie Home Office einen Beitrag für die Umwelt leisten kann.

Einer Analyse des Öko-Instituts in Freiburg im Breisgau zufolge, kann deutschlandweit pro Jahr bis zu 3,7 Millionen Tonnen an Abgasen gespart werden, so berichtet das Online-Magazin IT-daily. Dabei wurde im Jahr 2021 der Großteil der Pendelwege im Auto zurückgelegt. Sobald der Infektionsschutz es zulässt, verstärkt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, kann der Klimaschutzbeitrag wohl noch weiter steigen.  

Mix aus Büropräsenz und Home Office 

Ideal wäre auch nach der Pandemie eine Mischung aus Arbeiten im Büro und Arbeiten von zuhause aus. „Unsere Bilanz zeigt, dass unabhängig von der Wahl des Verkehrsmittels und bereits bei einem Tag Home Office pro Woche die Treibhausgasbilanz sinken kann“, berichtet Konstantin Kreye, ein Klimaschutzexperte des Öko-Instituts.  

Gleichzeitig ist auch die Ausstattung zuhause relevant, um verkehrsbedingte Emissionen wirklich einzusparen: Wenn der Heimarbeitsplatz komplett neu ausgestattet werden muss, steigen die CO2-Emissionen auf 307 Kilogramm pro Jahr an. Darf der Mitarbeitende jedoch einen Firmen-Laptop nutzen, liegt die Bilanz bei nur 18 Kilogramm pro Jahr. 

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