Die Hälfte der Unternehmen setzt beim Thema digitaler Arbeitsplatz auf externe Dienstleister. Obwohl die meisten mit diesen zufrieden sind, gibt es durchaus Gründe, für einen Wechsel. Unter welchen Umständen das passieren kann, zeigt die Studie „Nutzung digitaler Arbeitsplätze“ auf.

Die Bonner Unternehmensberatung Böcker Ziemen hat 40 kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu digitalen Arbeitsplätzen befragt. Schon jetzt nutzt die Mehrheit (85 %) einen solchen und setzen somit Dienste wie Unified Communication and Collaboration (UCC), Unified Messaging, Cloud-Telefonie, Video-Konferenzen sowie File-Sharing ein. Dabei vertrauen rund 52 Prozent der Studienteilnehmer bei der Umsetzung auf einen externen Dienstleister. Als Hauptgründe für die Vergabe an firmenfremde Anbieter wird eine bessere und schnellere Sicherheit und Wartung sowie Kostenersparnisse angegeben. Zudem fehlt oftmals die interne Kompetenz.

Wechselwillig bei Digitalstrategie

In den meisten Fällen sei man zufrieden mit dem aktuellen Dienstleister – das gilt sowohl bei internen als auch bei externen Services. Dennoch schließen ein Drittel der Befragten nicht gänzlich aus, den Anbieter zu wechseln. Dazu muss die Konkurrenz folgende Verbesserungen offerieren:

  • Leistungsfähigere Technik bieten,
  • fit in Digitalisierungsstrategien sein,
  • ein besseres Preis-Leistungsverhältnis in petto haben.

Autor: Sarah Gandorfer

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