Bildungstechnologien sind insbesondere seit der Pandemie auf dem Vormarsch. Wie sie die Zugänglichkeit von Bildung erhöhen könnten.

Könnte die Digitalisierung der Schlüssel zur Demokratisierung der Bildung sein? Mit der Frage beschäftigt sich ein Artikel von MDR Wissen. Der Interviewpartnerin Prof. Dr. Alexandra Wuttig zufolge, Kanzlerin der IU Internationalen Hochschule Erfurt, lassen sich mithilfe von Education & Technology (kurz EdTech) einige Hürden des Studiums umgehen. Familiäre und finanzielle Rahmenbedingungen können einer selbstbestimmten Bildung im Weg stehen. Doch solange technischer Zugang die einzige Voraussetzung für elitäre Hochschulbildung ist, kann auch für Menschen aus weniger wohlhabenden Familien eine entsprechende Starthilfe geboten werden. 

EdTech kann mit verschiedenen Hilfsmitteln punkten 

Zu EdTech gehören technologische Softwarelösungen, interaktive Tools und spielerisch vermittelte Lerninhalte. Dabei bietet sie auch im Vergleich zu einer klassischen Lehrkraft einige Vorteile: künstliche Intelligenz kann sich an die individuelle Lerngeschwindigkeit des Lernenden anpassen, ohne dass der Geduldsfaden irgendwann reißt. Für Menschen mit sozialen Ängsten kann digitales Lernen ebenfalls eine Erleichterung sein. Nicht zuletzt wird die Vereinbarkeit von Familie und Karriere gefördert, indem asynchrones Studieren und selbstbestimmte Zeiteinteilung durch digitale Lerninhalte ermöglicht wird.  

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