Seit der Einführung verschärfter Corona-Maßnahmen ist der digitale Handel noch stärker im Rennen, insbesondere im umsatzstarken Dezember. Welche Gründe zum Rückgang des Einzelhandels geführt haben und was das für den Onlinehandel bedeutet.

Der deutsche Einzelhandel befürchtet im Dezember ein finanzielles Fiasko, wie das Onlinemagazin Internetworld.de in einem Artikel berichtet. Selbst im umsatzstarken Dezember müssen einige Händler bisher starke Einbußen hinnehmen. Hintergrund dazu sind vor allem strengere Vorschriften im Umgang mit der Pandemie: „Die Einführung verschärfter Corona-Maßnahmen in Geschäften ist eine dramatische Zäsur im Weihnachtsgeschäft“, so Stefan Genth, der Geschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland.  

Er führt die Umsatzrückgänge insbesondere auf die 2G-Regelung zurück, bei der nur noch geimpfte und genesene Personen in Geschäfte eintreten dürfen. Außerdem würden durch die regelmäßigen Kontrollen noch zusätzliche Kosten entstehen. Möglicherweise spielt auch die Angst der Menschen eine Rolle für den geringeren Umsatz im Einzelhandel: selbst ohne einschränkende Maßnahmen könnte es sein, dass Kunden sich aus Furcht vor dem Virus freiwillig einschränken und lieber von Zuhause aus einkaufen.  

E-Commerce hingegen erwirtschaftet immer höhere Umsätze 

Der Umsatzverlust des Einzelhandels bietet wiederum neue Chancen für den E-Commerce: insbesondere im Weihnachtsgeschäft findet sich hier eine praktische Alternative zum Einkaufen, ohne Furcht und ohne Vorschriften. Dem digitalen Handel kommt damit eine ganz neue Bedeutung zu, was sich auch in den höheren Umsatzzahlen widerspiegelt.   

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