2021 wurde fast jeder siebte Euro im E-Commerce ausgegeben. Damit zeigt sich im zweiten Pandemiejahr, dass der Onlinehandel immer mehr zur Normalität wird.

Während es im Jahr 2020 noch jeder achte Euro war, den Verbraucher:innen im E-Commerce ausgegeben haben, war es 2021 schon nahezu jeder siebte, so berichtet das Online-Magazin eCommerce. Ohne die Umsätze durch Lebensmittel-Einkäufe hat der Onlinehandel 2021 sogar jeden fünften Euro für sich gewonnen und ist insgesamt um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Mit 96,3 Prozent an „zufriedenen“ und „sehr zufriedenen“ Online-Käufer:innen wurde sogar ein neuer Rekordwert erklommen.  

Selbst im kritischen vierten Quartal blieben die erwarteten Lieferkettenstörungen aus; stattdessen ließ sich eine erhöhte Bestellfrequenz feststellen. E-Commerce greift nun auch in verschiedenen Altersgruppen der Gesellschaft: etwa die Hälfte der Käufe im Internet geht auf Käufer ab 50 Jahren zurück.  

E-Commerce wird zur Selbstverständlichkeit 

Die hohe Zuverlässigkeit des digitalen Handels im Jahr 2021 trägt dazu bei, dass die Umsatzanteile des E-Commerce in Relation zum gesamten Handel wohl weiterhin wachsen werden. Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) geht von einem Wachstum um zwölf Prozent im Jahr 2022 aus. Der Grund dafür: Die Corona-Pandemie versetzt Deutschland weiterhin in einen Ausnahmezustand, doch mit der sicheren Warenversorgung im E-Commerce kommt den Bürgern ein Stück Normalität zu. Ein Handel ohne Internetkäufe ist schon jetzt nicht mehr vorstellbar. 

Bitte beachten Sie

Die Beiträge in der Rubrik "Trends und Innovationen" sind Inhalte unseres Medienpartners Vogel Communications Group GmbH & Co. KG. Sie spiegeln nicht unbedingt die Meinung von DATEV wider.

Vogel Communications Group