Derzeit sind alle Schulen wegen der Coronakrise geschlossen. Ein gut funktionierender digitaler Unterricht ist trotz des DigitalPakts noch nicht möglich. Dabei ist der IT-Channel aufgerufen, die Schulen bei der Entwicklung und Umsetzung tragfähiger Konzepte zu unterstützen.

Online-Plattformen, Tablets und Notebooks für den Unterricht – eigentlich sollten Schulen durch den DigitalPakt auf den neuesten Stand der Technik und der didaktischen Möglichkeiten gebracht werden. Aktuell sind alle Schulen in Deutschland, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, geschlossen. Schüler und Lehrer sitzen Zuhause. Einen wirklichen Fernunterricht über das Internet gibt es nur in Ausnahmefällen.

Die Krisensituation zeigt, was in Sachen Digitalisierung versäumt wurde. Allein von der ersten Ankündigung bis zur tatsächlichen Bewilligung des DigitalPakts im Februar 2019 sind zwei Jahre vergangen. Zeit, die man in den Ausbau digitaler Infrastrukturen investieren hätte können. Denn dann gäbe es jetzt vielleicht genügend mobile Client-Rechner für die Schüler und eine vernünftige Cloud-Infrastruktur für die Unterrichtsmaterialien sowie einen Online-Kontakt zu den Lehrern.

Doch auch ein Jahr nach der Verabschiedung geht es bei der Umsetzung des DigitalPakts immer noch schleppend voran, erst zwölf Bundesländer haben Förderanträge bewilligt. Eine Erklärung dafür sind bürokratische Hürden sowie das fehlende Knowhow in den Schulen.

Der Bedarf an Lösungen, Produkten sowie Services im Bildungssektor bleibt folglich weiterhin hoch. Doch was kann der IT-Channel tun? Was sind die größten Herausforderungen? Und was brauchen Schulen und Universitäten? Antworten auf diese Fragen finden Sie auf unserer aktuellen Microsite zum Channel Fokus „Education“ https://www.it-business.de/education/.

Autor: Ann-Marie Struck

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