Noch nie wurden Güter des täglichen Bedarfs so häufig online bestellt, wie in den vergangenen Monaten. Dabei mischen in der Krise auch neue Player mit: Software-Anbieter.

Wirtschaftlich betrachtet hinterlässt die Corona-Krise deutliche Spuren. Trotzdem gibt es Bereiche, die ein beachtliches Plus im Umsatz verzeichnen – etwa der Online-Handel. Die Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) bestätigt eine beachtliche Steigerung der Ausgaben im E-Commerce-Sektor um 16,5 Prozent für das 2. Quartal 2020.  

Welche Krise? 

Trotz des zunächst zu verkraftenden Einbruchs durch die Corona-Krise, ist Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsleiter des bevh zuversichtlich: „Wir sehen gute Chancen, dass der E-Commerce in 2020 trotz der Corona-Krise einen Umsatz von bis zu 80 Mrd. Euro brutto erreichen kann“. Die treibende Kraft sind dabei Online-Markplätze wie Amazon oder eBay. Auch Anbieter von Softwarelösungen erwirtschafteten über 200 Millionen Euro mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. 

Bitte beachten Sie

Die Beiträge in der Rubrik "Trends und Innovationen" sind Inhalte unseres Medienpartners Vogel Communications Group GmbH & Co. KG. Sie spiegeln nicht unbedingt die Meinung von DATEV wider.

Vogel Communications Group