DHL ist im letzten Quartal von 2021 die am meisten imitierte und damit von Phishing-Versuchen attackierte Marke. Wie Security Awareness bei der Verteidigung von Hacker-Angriffen helfen kann.

Der neue „Q4 Brand Phishing Report“ von Check Point Research hat auch für das letzte Quartal des Jahres 2021 analysiert, welche Marken am häufigsten von Hackern nachgeahmt wurden. Das Ergebnis lautet: DHL. Dem Online-Magazin datensicherheit.de zufolge hat das globale Logistik- und Distributionsunternehmen DHL nun Microsoft verdrängt und sei auf Platz eins der von Cyber-Kriminellen imitierten Marken gerückt.  

23 Prozent aller Marken-Phishing-Versuche haben sich im letzten Quartal auf DHL bezogen. Die Bedrohungsakteure versuchten hierbei, die offizielle Website zu imitieren und dann gefälschte Ziellinks an Zielpersonen per E-Mail zu verschicken. Dort werden dann Anmeldedaten und Zahlungsinformationen gefordert. 

Security Awareness zur Verteidigung gegen Phishing-Kampagnen 

Als effektivste Maßnahme zur Vorbeugung von Hacker-Angriffen gilt das „Security Awareness“-Training für Mitarbeiter:innen. Mithilfe von simulierten Phishing-Mails soll getestet werden, wie aufmerksam die Mitarbeiter sind. Durch eine gesteigerte Sensibilisierung soll das Erkennen solcher Attacken gefördert werden. Neben den technischen Sicherheitsoptionen können die Mitarbeiter:innen so als „menschliche Firewall“ geschult und eingesetzt werden.  

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