Welche Mehrwerte ein modernes und digitales ITK-Equipment für Arbeitnehmer und für Unternehmen bringt, haben Angestellte schon vor Corona erkannt. Dies zeigen die Ergebnisse der Techconsult-Studie „My Modern Workplace – welche künftigen Anforderungen haben Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz“.

Mit Covid-19 hat sich die Arbeitswelt schlagartig verändert und Unternehmen werden zu einem schnelleren digitalen Wandel gezwungen. Aufgrund der veränderten Arbeitsweisen ist digitales Arbeiten wichtiger denn je.

Die Techconsult-Studie „My Modern Workplace – welche künftigen Anforderungen haben Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz“ zeigt auf, dass sich modernes ITK-Equipment (nformations- und Kommunikationstechnik) am Arbeitsplatz sowohl für die Mitarbeiter als auch für das Unternehmen auszahlt. Davon sind nicht nur die Fachkräfte überzeugt, sondern vor allem auch das Management. 63 Prozent der External Mobile Worker, das sind diejenigen Arbeitnehmer, die maßgeblich außerhalb ihrer Arbeitsstätte tätig sind, sehen im schnellen Informationsaustausch einen wesentlichen Mehrwert digitaler Lösungen. Moderne Tools und Funktionen, wie Instant-Messaging-Dienste oder Business-Chats erlauben es den Mitarbeitern, sicher und schnell Daten und Informationen auszutauschen. Via Webkonferenzlösungen lassen sich Meetings problemlos aufsetzen und durchführen, ganz gleich ob zwischen Mitarbeitern, mit dem Management oder extern mit Kunden. Ein Aspekt, der gerade in der aktuellen Corona-Situation enorm an Bedeutung gewonnen hat.

Die Vorteile eines digital ausgestatteten Arbeitsplatzes spiegeln sich in einer hinzugewonnenen Effizienzsteigerung und Agilität wider. Mobile Apps, Tracking-Tools und die digitale Signatur sind nur einige Beispiele, die das Arbeiten nicht nur effizienter, sondern vor allem auch benutzerfreundlicher gestalten, davon sind 54 Prozent überzeugt.

Ein innovatives ITK-Equipment lässt External Mobile Worker produktiver arbeiten, Aufgaben werden schneller bearbeitet und Prozesse beschleunigt. Daraus resultierend kann Arbeitszeit eingespart werden, davon gehen 61 Prozent der Mitarbeiter, die außerhalb ihrer Arbeitsstätte tätig sind, aus. Im Durchschnitt sehen sie eine Reduzierung ihrer Arbeitszeit von 3,6 Stunden pro Woche. Bei 40 Arbeitsstunden pro Woche entspricht es einem Einsparpotenzial von neun Prozent.

Produktiveres und interessanteres Arbeiten

Durch ein innovatives ITK-Equipment werden Rahmenbedingungen geschaffen, die das Arbeiten nicht nur produktiver, sondern auch interessanter gestalten. Effizienz minimiert Druck und mildert Stress. Jeder Zweite der Befragten verspürt mehr Spaß und Freude beim Arbeiten, wenn ihnen innovative digitale Endgeräte und Anwendungen zur Verfügung gestellt werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das ortsunabhängige Arbeiten. External Mobile Worker verbringen den maßgeblichen Anteil ihrer Arbeitszeit bei Kunden vor Ort, auf Baustellen oder in Transportmitteln auf Straßen und Schienen. Dennoch fallen häufig auch administrative Aufgaben an. Stehen mobile Endgeräte und Lösungen zur Verfügung, können diese Arbeiten mobil, zeit- und ortsunabhängig erledigt werden. Darüber hinaus trägt ein innovativ ausgestatteter Arbeitsplatz dazu bei, die Motivation zu steigern. Die digitalen Kompetenzen zu beherrschen und Teil eines Netzwerkes zu sein, gibt knapp jedem zweiten Arbeitnehmer ein stärkeres Selbstwertgefühl.

Neben den genannten persönlichen Vorteilen der Arbeitnehmer, kann vor allem der Arbeitgeber seine Attraktivität erhöhen, wenn er seinen Fachkräften moderne und mit digitaler Technik ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Davon ist jeder zweite der Befragten überzeugt.

Über die Studie

Die Multi-Client-Studie „My Modern Workplace“ wurde von Techconsult im Auftrag von Bechtle und der Deutschen Telekom konzipiert und durchgeführt. 2019 wurden dazu 800 Arbeitnehmer mit verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkten befragt. Im Rahmen der Studie wurden drei Zielgruppen analysiert, die sich in ihrem Tätigkeitsfeld grundlegend unterscheiden. Dies sind Arbeitnehmer mit einem Büroarbeitsplatz (Desk Worker), Arbeitnehmer, die intern in der Arbeitsstätte unterwegs sind ohne festen Büroarbeitsplatz (Internal Mobile Worker) und Arbeitnehmer, die maßgeblich außerhalb der Arbeitsstätte ihrer Tätigkeit nachgehen (External Mobile Worker). Darüber hinaus wurden IT-Verantwortliche in 200 Unternehmen zur derzeitigen und zukünftigen Bereitstellung der Client-Infrastruktur interviewt.

Autor: Heidemarie Schuster

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