Um den Datenschutz und die Privatsphäre auf WhatsApp zu verbessern, hat der Meta-CEO Mark Zuckerberg drei neue Funktionen für den Messengerdienst angekündigt. Was die Nutzer:innen schon ab August 2022 erwartet.

Neben der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung will WhatsApp nun drei weitere Sicherheitsfunktionen einrichten, wie der CEO des Mutterkonzerns Meta ankündigte. Das Ziel dahinter: Mehr Schutz von Nachrichten und Telefonaten. Das Unternehmen hat sich dazu drei Maßnahmen überlegt, wie ein Artikel des Online-Magazins pcwelt.de berichtet. 

Mehr Privatsphäre in dem Messengerdienst WhatsApp 

Eine der Maßnahmen zielt auf Gruppenchats ab: Nutzer:innen sollen bald eine Gruppe lautlos verlassen können, ohne dass alle anderen Gruppenmitglieder eine Benachrichtigung erhalten. Ab August 2022 sollen nur noch die Gruppen-Administratoren über das Verlassen der Gruppe informiert werden. Außerdem soll der Online-Status nur gezielt freigegeben werden. So können User:innen selbst entscheiden, wer sehen kann, ob man gerade online ist oder nicht. Diese Funktion soll ebenfalls noch diesen August eingeführt werden.  

Die dritte Datenschutzmaßnahme hingegen befindet sich noch in einer Testphase: WhatsApp weitet die „Einmalansicht“ von Fotos und anderen Medien so aus, dass bei Nachrichten eine Art „Screenshot-Blockierung“ besteht. Die Empfänger können also von entsprechend markierten Nachrichten keine Screenshots mehr machen und diese nur einmal sehen. Nach der Ende der Testphase soll auch diese Neuerung allen Nutzer:innen weltweit ermöglicht werden. So erhofft sich WhatsApp, als beliebter Messengerdienst etwas mehr Privatsphäre bieten zu können. 

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