Auch wenn die Automatisierung bereits seit Jahren in vielen Branchen ein Thema ist, läuft sie im Bereich Cloud Computing zögerlich. Welche Zweifel dahinterstecken.

Anders als in anderen Branchen ist die Automatisierung im Bereich des Cloud Computing noch neu. Aufgaben, die bisher manuell erledigt wurden, zu automatisieren, schenkt vielen Unternehmen in verschiedenen wirtschaftlichen Zweigen mehr Zeit und die Möglichkeit, Geld zu sparen. Dennoch scheint die Haltung unter Cloud-Architekten bisher eher zurückhaltend zu sein, wie das Online-Magazin Computerwoche berichtet.  

Angst vor Cloud-Automatisierung verständlich, aber unbegründet 

Die Scheu davor, bestimmte Funktionen wie beispielsweise FinOps oder Security-Maßnahmen vollständig zu automatisieren, ist Expert:innen zufolge durchaus nachvollziehbar. Schließlich laufen danach kritische und wichtige Prozesse fortan autonom und dadurch vermeintlich unkontrolliert ab. Doch Analysen zeigen, dass automatisierte Aufgaben in der Regel zuverlässiger erfüllt als solche, die manuell durchgeführt werden. Hier bieten sich selbstfahrende Autos als passende Analogie an: Wer hinter dem Steuer sitzt und zuschaut, wie sich das Fahrzeug eigenständig durch komplexe Situationen manövriert, könnte durchaus verängstigt sein – vor allem am Anfang. Doch mit der Zeit wächst das Vertrauen und die Gewissheit darüber, dass autonome Autos beispielsweise mit zahlreichen Sensoren ausgestattet und allein deswegen sehr sicher sind. Experten empfehlen daher auch Cloud-Architekten, den Sprung in Richtung Automatisierung zu wagen, auf optimal konfigurierte Automatisierungssysteme zu setzen und den Cloud-Betrieb sicher und transparent weiterzuentwickeln. 

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