Nachhaltige IT-Strukturen und digitale Lösungen gewinnen insbesondere mit dem Klimawandel an Relevanz. Wie dieses Potenzial in der Finanzbranche noch weiter ausgeschöpft werden kann.

Environment, Social und Governance, kurz ESG, ist aktuell ein viel diskutiertes Thema in der Versicherungs- und Bankenbranche. Der neueste ESG-Report von Franke und Bornberg erschien Anfang 2021 und präsentierte den aktuellen Stand in Sachen Nachhaltigkeit. Neben dem hohen Papierverbrauch wird auch die mangelnde Offenheit gegenüber Green IT beziehungsweise grünen Alternativen kritisiert. Laut dem Cloud Magazin ist die Nicht-Digitalisierung von manuellen, veralteten Arbeitsstrukturen einer der treibenden Faktoren im Klimawandel. Nachhaltige Betriebssysteme, Cloud-Services und ressourcenschonende Hardware können nicht nur die Kosten, sondern auch die Emissionen der Finanz- und Versicherungsbranche erheblich reduzieren. 

Digitalisierung als Bremse des Klimawandels 

Die Digitalisierung der Bankenbranche könnte damit eine mögliche Bremse für den Klimawandel darstellen. Sinnvoll wäre hier insbesondere für das agile Arbeiten im Home Office ein Umstieg auf sogenannte Thien Clients, sozusagen Rechner mit einem geringen Stromverbrauch, hoher Energieeffizienz und langer Nutzungsdauer. Außerdem bietet dieses mobile, digitale Arbeiten durch den Wegfall des Pendlerverkehrs ein hohes Einsparpotenzial an CO2-Emissionen. Zwar sind bereits viele Finanzdienstleister und Versicherungsunternehmen auf dem Weg in Richtung Green IT, und doch gibt es noch einige Möglichkeiten und Chancen, die ausgeschöpft werden können und sollten. 

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