In den Schutz vor Cyber-Angriffen wird immer investiert. Nach aktuellen Erkenntnissen von TeamDrive wird mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland die Ausgaben für IT-Sicherheit bis 2030 verdoppeln. So das Ergebnis der „IT-Sicherheitsstudie 2019“.

Bis 2030 werden über 50 Prozent der deutschen Firmen ihre Kosten für IT-Security verdoppeln. Dies ist ein Schlüsselergebnis der aktuellen, von der Hamburger Datensicherheitsfirma TeamDrive zusammen mit der Nationalen Initiative für Informations- und Internetsicherheit (NIFIS) veröffentlichten „IT-Sicherheitsstudie 2019“. In der Studie wurden 100 vorwiegend mittelständische Unternehmen in Deutschland bezüglich IT- und Datensicherheit befragt.

Demzufolge gehen 54 Prozent der Unternehmen von einer Verdoppelung der Ausgaben aus. 14 Prozent der dort befragten Unternehmen erwarten einen Kostenanstieg um ein Drittel und weitere 12 Prozent um die Hälfte. Zudem sehen 75 Prozent der Firmen ein hohes Investitionspotenzial für IT-Sicherheit.

Einsicht ist besser als Nachsicht

Studienleiter und TeamDrive-Geschäftsführer Detlef Schmuck zu den Ergebnissen der Studie: „Die deutsche Wirtschaft hat endlich erkannt, wie wichtig die IT- und Datensicherheit in einer von Digitalisierung durchzogenen Geschäftswelt ist.“ Dabei erwarten nicht einmal 10 Prozent der befragten Unternehmen, ihre Ausgaben für die IT in Zukunft auf dem heutigen Stand halten zu können.

Prognosen für 2019

Bereits für das laufende Jahr 2019 gehen mehr als die Hälfte der Firmen davon aus, ihre Ausgaben für IT-Sicherheit, um mindestens 30 Prozent zu erhöhen. 37 Prozent erwarten einen Kostenanstieg um die Hälfte und knapp 23 Prozent rechnen mit einen Drittel mehr an Ausgaben als im Vorjahr.

Autor: Ann-Marie Struck

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