Bis zum ersten Halbjahr 2022 will der Online-Versandhändler Amazon acht neue Logistikgebäude in Deutschland errichten – und 3000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Amazon hat Großes geplant: Gleich acht neue Logistikstandorte sollen erschlossen werden. Bis Ende 2021 seien die Verteilzentren Friedrichsdorf, Neu-Ulm und Wenden geplant. Für nächstes Jahr stünden die neuen Logistik- und Sortierzentren Dummerstorf, Erding, Helmstedt, Hof/Gattendorf und Weiterstadt auf dem Plan, das berichtet das Magazin „Logistra“. Zusätzlich hat der Online-Versandhändler auch weitere Initiativen im Sinn: Laut dem unabhängigen Beratungs- und Wirtschaftsanalyse-Institut Keystone habe Amazon von 2010 bis 2020 insgesamt knapp 40 Milliarden Euro in Deutschland investiert, davon über 10 Milliarden Euro im Jahr 2020.  

Bis Ende des Jahres sei geplant, die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland über alle Unternehmensbereiche hinweg auf über 28.000 wachsen zu lassen, die an rund 60 Standorten deutschlandweit beschäftigt sein werden. Das deutsche Amazon Logistiknetzwerk bestehe bereits jetzt aus über 19.000 festangestellten Mitarbeitenden. 

Mehr Sicherheit für die Angestellten 

Das Unternehmen brüstet sich selbst mit einer fairen Vergütung für seine Mitarbeiter und Lieferpartner sowie mit der Perspektive, noch mehr deutsche Arbeitsplätze zu schaffen, so eine Meldung des Online-Händlers. Amazon will nach eigenen Angaben in den Monaten vor der Inbetriebnahme der neuen Logistikzentren eine Vielzahl von Stellen besetzen, darunter in den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz, IT, Logistik und Versand, Personal, Recruiting und Technik. 

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat Amazon weltweit mehr als 11,5 Milliarden Dollar investiert und mehr als 150 neue Schutzmaßnahmen eingeführt, um die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten. Virtuelle Live-Touren durch die Logistikzentren von Amazon ersetzen Vor-Ort-Termine und liefern Einblicke in den Arbeitsalltag der jeweiligen Teams. 

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