Die Arbeit im Homeoffice ist für viele derzeit Alltag – doch die Cybersicherheit ebenjenes ist oft dürftiger als im Büro. Die Charter of Trust, ein Zusammenschluss 17 namhafter Unternehmen, hat deshalb acht Tipps für mehr Sicherheit im Homeoffice veröffentlicht.

Die Arbeit im Homeoffice ist für viele derzeit Alltag – doch die Cybersicherheit ebenjenes ist oft dürftiger als im Büro. Die Charter of Trust, ein Zusammenschluss 17 namhafter Unternehmen, hat deshalb acht Tipps für mehr Sicherheit im Homeoffice veröffentlicht.

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen, arbeiten Millionen Menschen weltweit seit rund drei Wochen von zu Hause. Damit Mitarbeiter im Homeoffice genauso sicher wie im Büro arbeiten können, haben 17 internationale Unternehmen eine Charter of Trust mit acht Tipps für mehr Cybersicherheit im Homeoffice verfasst. Die Empfehlungen sollen helfen, Hacker-Angriffe zu vermeiden und die Arbeitsfähigkeit von Firmen zu erhalten.

Denn Covid-19 bedroht nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Cybersicherheit vieler Unternehmen. Damit die Geschäfte im Homeoffice nicht zum Erliegen kommen, werden Mitarbeiter von zu Hause auch mehr sensible Daten digital austauschen müssen. Alleine bei Siemens sind seit Mitte März im Schnitt 130.000 Mitarbeiter aus aller Welt von zu Hause aus mit dem Intranet verbunden – fast viermal so viele wie üblich.

Die IT-Infrastruktur ist jedoch meist nicht so gut gesichert wie im Büro – eine Schwachstelle, die Hacker vermehrt ausnutzen. Darüber hinaus versuchen Hacker, die mit der Covid-19 Krise verbundenen Unsicherheiten für Ihre Zwecke zu nutzen, etwa mit betrügerischen Emails. Die Rolle der Mitarbeiter als Garant für Cybersicherheit ist somit noch wichtiger geworden.

Deshalb hat die Charter of Trust acht Empfehlungen ausgearbeitet, die das Homeoffice sicherer machen sollen:

1. Nehmen Sie nur absolut notwendige Geräte und Informationen mit in das Homeoffice.

2. Sichern Sie Ihr Heimnetzwerk und kommunizieren Sie über gesicherte Verbindungen.

3. Halten Sie die Software auf sämtlichen Geräten aktuell.

4. Schalten Sie an Ihrem Arbeitsplatz sprachgesteuerte Geräte aus und decken Sie die Webcam ab, wenn nicht in Nutzung.

5. Vermischen Sie nicht die private und dienstliche Nutzung von Geräten.

6. Identifizieren Sie proaktiv sämtliche Teilnehmer bei Online-Meetings.

7. Melden Sie sich ab, wenn Sie die Nutzung Ihre Geräte unterbrechen und verstauen Sie diese sicher.

8. Seien Sie besonders vorsichtig bei auffälligen E-Mails oder Dateianhängen, insbesondere von unbekannten Absendern.

Autor: Katharina Juschkat

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