Spam-Mails sind nicht nur lästig, sie enthalten schädliche Anhänge oder Links, die sich beim Anklicken aktivieren. Eine neue Sicherheitsfunktion in DATEVnet initiiert selbstständig das Erstellen einer neuen aktuellen Virensignatur.
Der frei konfigurierbare Spam-Schutz von DATEVnet verhindert den Eingang der Mails auf dem Mailserver im eigenen Netzwerk. Nach der Zustellung wird in der DATEVnet-Sicherheitszone eine Kopie der Mail zwölf Stunden lang mit den neuesten Virensignaturen geprüft. Wird bei diesem Reverse-Scan Schadsoftware entdeckt, werden Sie umgehend per Mail informiert. Wird erkannt, dass ein Link zu einer bösartigen Seite führt, wird der Aufruf durch das DATEV Web-Radar unterbunden. Das verhindert das Nachladen von Schadsoftware auf Ihren Computer.
Neu: der Spam-Zip-Exe-Blocker
Spam-Mails werden oft in massiven Wellen verschickt. Der neue Spam-Zip-Exe-Blocker erkennt schädliche Dateianhänge und initiiert neue DATEV-eigene Virensignaturen. So können selbst noch unbekannte Viren sehr kurzfristig erkannt werden, auch wenn die Hersteller der von uns genutzten Antiviren-Software diese Viren noch nicht analysiert haben. Derartig befallene Spam-Mails werden nicht zugeschickt.
Checkliste zum Umgang mit E-Mails
- Vertrauen Sie nur bekannten Absendern.
- Öffnen Sie keine Links von unbekannten Absenderadressen.
- Achten Sie darauf, ob Sie in der Mail direkt angesprochen werden.
- Der DATEV Reverse-Scan meldet, wenn Sie eine potenziell schädliche Mail erhalten haben.
Falls Sie eine schädliche Mail geöffnet haben:
- Starten Sie eine lokale Virenprüfung mit den aktuellsten zur Verfügung stehenden Virensignaturen.
- Trennen Sie den betroffenen Rechner vom Netz, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.
- Melden Sie sich bei der DATEVnet Service-Hotline.
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