Internet-Sicherheit - 10. Dezember 2018

Phishing-Mails mit Trojanern und Betrüger am Telefon

Cyber-Kriminelle attackieren zurzeit in Deutschland etliche Firmen per Trojaner in Phishing-Mails. – Betrüger geben sich am Telefon als Windows-Techniker aus.

Heise
schreibt dazu: „Gefährliche Trojaner-Welle Emotet legt ganze Firmen lahm: BSI, CERT-Bund und Cybercrime-Spezialisten der LKAs sehen eine akute Welle von Infektionen mit Emotet, die Millionenschäden anrichtet. “ Betroffen sind Unternehmen und Behörden.

Was tut DATEV?

Aufgrund der immer noch anhaltende Spamwelle mit Fake-Rechnungen stieg das Virenaufkommen im November deutlich an und erreichte knapp 500.000 Funde. Der Trend mit den Rechnungsmails mit einem virulenten Word-Dokument im Anhang nahm bereits Mitte August seinen Anfang,verstärkte sich im November und zwang mit ständig verändertem Auftreten zu kontinuierlichen Nachbesserungen und neuen Virensignaturen.

Dank der Kombination von Spamerkennung, Sicherheitssignaturen, eigenen Regeln für den Virenscanner sowie automatisch erzeugten Signaturen liefen die Phishingmails für DATEVnet-Kunden ins Leere.

Telefonbetrug

Gewarnt sei auch vor betrügerischen Anrufen durch angebliche Mitarbeiter von Microsoft, Apple oder Telekom. Sie behaupten, der PC des Angerufenen sei von einem Hacker manipuliert worden und nun virenverseucht. Durch eine Zahlung per Kreditkarte könne man sich per Fernbetreuung online helfen lassen. Auf diese Weise erhalten die Betrüger nicht nur die Kreditkartendaten, sondern auch Zugang zum PC.