- 18. Juli 2014

Nachrichten aus der Genossenschaft

Stadt München geht neue Wege +++ Digitales Leben +++ Forschung geehrt +++ Mittel­stand lässt Schutz schleifen

Stadt München geht neue Wege

DATEV E-Bilanz

Stadt München geht neue Wege

Als eine der ersten Metropolen hat die bayerische Landeshauptstadt ihr Rechnungswesen für die E-Bilanz gerüstet. Im Einführungsprojekt, das mit DATEV-Unterstützung durchgeführt wurde, mussten die insgesamt 67 Münchner Betriebe gewerblicher Art (BgA) an den neuen Standard angepasst werden. Gleichzeitig führte München auch eine neue DATEV-Steuersoftware ein. Die Verpflichtung zur E-Bilanz ersetzt die bisherige Abgabe der Bilanzdaten in Papierform durch eine elektronische Übermittlung und hebt den Datenaustausch mit den Finanzbehörden technisch auf ein neues Niveau. Privatrechtliche Organisationen müssen sie bereits für Geschäftsjahre umsetzen, die 2013 begonnen haben. Für öffentliche Betriebe gewerblicher Art läuft noch bis 2015 eine Übergangsfrist. Für die Stadt München ist die Umstellung mehr als eine Pflichtübung. Gleichzeitig sollen die neuen Möglichkeiten der Erstellung und der elektronischen Übermittlung verschiedener Steuererklärungen ausgeschöpft werden.

Digitales Leben

DATEV Kongress

Digitales Leben

Darüber, wie unsere digitale Gesellschaft aussieht und wohin sie sich bewegt, machen sich Sascha Lobo, Prof. Miriam Meckel und Prof. Gerd Gigerenzer auf dem DATEV-Kongress 2014 Gedanken. Wenn Sie zudem Interesse an Fachvorträgen über die Herausforderungen im Steuerberatermarkt haben, melden Sie sich unter www.datev-kongress.de an.
 

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Wissen Sie, wie Steuerberater ihre Partnerwahl angehen? Intuitiv? Oder machen sie Pro- und Contra-Listen? Sehen Sie im Video Prof. Gerd Gigerenzer als Vorgeschmack auf den DATEV-Kongress.

Forschung geehrt

Prof. Dr. Benno Heussen Preis für Kanzleimanagement

Forschung geehrt

Auf dem diesjährigen 65. Deutschen Anwaltstag (26.06. bis 28.06.2014) wurde zum zweiten Mal der Benno Heussen Preis verliehen. Der Preis würdigt Personen, die sich rund um die Themen „Unternehmen Anwaltskanzlei“ verdient machen. Die Arbeitsgemeinschaft Kanzleimanagement im DAV hatte zu einem Festakt am 27. Juni geladen und den diesjährigen Preisträger, Dr. Willi Oberlander, Geschäftsführer des Instituts für Freie Berufe an der Universität Nürnberg-Erlangen für seine betriebswirtschaftliche Grundlagenforschung auf diesem Gebiet gewürdigt. Die lei­den­schaft­liche Laudatio hielt Prof. Dr. Benno Heussen, erster Preisträger, Experte im An­walts­manage­ment und ehemaliges Mitglied des DATEV magazin Redaktionsbeirats.

Mittelstand lässt Schutz schleifen

IT-Sicherheit

Mittelstand lässt Schutz schleifen

Während die digitale Ver­netzung in kleinen und mittel­stän­dischen Unter­nehmen weiter zu­nimmt, wird der not­wendige Schutz vor den damit ver­bun­denen Risiken ver­nach­lässigt. Wie eine ge­mein­same aktuelle Er­he­bung des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN) und der DATEV zur IT-Sicher­heits­lage im Mittel­stand zeigt, sind die in den Betrieben um­ge­setzten IT-Sicher­heits­maß­nahmen über einen Ver­gleichs­zeit­raum von vier Jahren teil­weise sogar rück­läufig.
Nahezu alle Unter­nehmen sichern in­zwi­schen ihren In­ter­net­zu­gang sowie ihre Daten und spielen regel­mäßig die er­for­der­lichen Sicher­heits-Updates der Software-Her­steller ein. Ein ge­samt­heit­liches Si­cher­heits­kon­zept hat sich aber noch nicht flä­chen­deckend eta­b­liert. So hat nur etwa die Hälfte der Unter­nehmen (57 Prozent) die Ver­ant­wort­lich­keit dafür über­haupt ge­re­gelt. Lediglich bei einem Drittel (32 Prozent) wird ein solches Konzept überhaupt von der Geschäftsleitung getragen.
Ein Risiko ist das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter. Nicht einmal ein Drittel der Unternehmen sieht die Notwendigkeit, die Beschäftigten für IT-Sicherheit zu sensibilisieren.
Obwohl die E-Mail das meist genutzte Kommunikationsmedium ist und zunehmend für den Versand von sensiblen Dokumenten verwendet wird, versendet mehr als die Hälfte der Unternehmen (57 Prozent) ihre E-Mails nach wie vor ungeschützt. Der Abhörskandal hat sich demnach nicht nachhaltig auf das Bewusstsein in den Unternehmen ausgewirkt.
Während der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten zunimmt, ist die Absicherung nur dürftig umgesetzt. Vor allem bei Smartphones und Tablets geben lediglich 26 Prozent der befragten Unternehmen an, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang von zehn Prozentpunkten.
Als DsiN-Sicherheitsmonitor Mittelstand steht die ausführliche Fassung unter www.dsin-blog.de zum Download bereit.