Rechnungswesen - 20. März 2019

Gut, besser, EQ-Check

Holen Sie noch mehr aus der Buch­haltung heraus und opti­mieren Sie Ihre Kanzlei- und Man­dan­ten­pro­zesse mit den DATEV-An­wen­dungen. Tino Bräske, Leiter der DATEV-Nieder­lassung Leipzig und Projekt­leiter des EQ-Checks, be­richtet über seine Erfah­rungen.

EQ steht für Effizienzsteigerung und Qualitäts­siche­rung. Seit sieben Jahren checken DATEV-Software-Berater gemeinsam mit der Kanzleileitung und prozessverantwortlichen Mitarbeitern mögliche Verbesserungen der Kanzleiprozesse im Zu­sam­men­spiel mit ­DATEV-Programmen. Diese EQ-Checks gibt es für Rech­nungs­wesen, Per­so­nal­wirt­schaft und Eigenorganisation – im Zuge der Digitalisierung unerlässlich, denn sie machen eine Bestands­auf­nahme und helfen, weitere Maßnahmen abzuleiten.

Effizienz durch DATEV Unternehmen online

Dieses Verbesserungspotenzial wird auch zum Vorteil der Mandanten genutzt. In den Kanzleien gibt es oft noch einen hohen manuellen Aufwand. Deshalb ist es wichtig, aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, um Buchungsdaten über Schnittstellen mit den Mandanten auszutauschen. Auch die Weitergabe von digitalen Belegen und damit die Nutzung von DATEV Unternehmen online ist eine effizienzsteigernde Maßnahme.

Es gibt Kanzleien, die regelmäßig den EQ-Check in Anspruch nehmen. Dazu gehört auch die Kanzlei von Karsten Ecke, einem Steuerberater aus Braun­schwende/­Mansfeld. „Jede Kanzlei sollte mindestens einmal jährlich den EQ-Check Rechnungswesen machen, da es immer Punkte in der Finanz­buch­füh­rung oder im Jahresabschluss gibt, die verbessert werden können, auch in Bezug auf die Programm­nutzung. Wenn man mit Kanzlei-Rechnungswesen effizient arbeitet, spart das Zeit, und diese Zeit fließt dann in die persönliche Beratung unserer Mandanten“, sagt Karsten Ecke.

Optimierungspotenziale erkennen

Sind Kanzleien an einer automatisierten Auswertung interessiert, die zeigt, welche Funktionen bei der Bearbeitung ihrer Mandanten im Einsatz sind, bietet der EQ-Check Rechnungswesen ein Tool zur Man­dan­ten­ana­lyse an. Damit sieht der Pro­gramm­an­wender auf einen Blick, bei welchen Mandanten das digitale Belegbuchen, das elek­tro­nische Bank­buchen, die Anlagesoforterfassung oder die Pro­gramm­ver­bindung zu den Steuer­pro­grammen genutzt wird. Daraus kann ein mögliches Opti­mie­rungs­potenzial erschlossen werden. Der DATEV-Berater unterstützt dabei vor Ort bei der Analyse der Auswertung und leitet gemeinsam mit der Kanzlei mögliche Ver­bes­se­rungen ab.

Mit diesem Tool wird das Bauchgefühl zu den bereits implementierten Prozessen ohne viel Aufwand in aussagekräftigen Zahlen ausgedrückt. Mit den Ergebnissen können die Kanzleiinhaber nicht nur Schulungspotenzial für sich und die Mitarbeiter ableiten, sondern auch gleich in die Umsetzung der im EQ-Check beschlossenen Maßnahmen gehen.

Immer die neuesten Funktionen

In den EQ-Check-Angeboten sind immer die neuesten Funktionen der jeweiligen DATEV-Programme enthalten. In der diesjährigen Version sind das unter anderem die Konten­zweck­prüfung, da die Zuordnungstabellen mit dem Jahreswechsel 2019/2020 abgelöst werden, der E-Steuer-Prozess und die Möglichkeiten, mit der neuen Lösung DATEV-Zahlungs­daten­service PayPal den Buchungs­vor­gang deutlich zu beschleunigen. Und natürlich erhalten Sie auch Empfehlungen, wie Sie die Auto­matisierung der DATEV-Finanzbuchführung angehen können.

Fotos: :z_wei/Getty Images

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Mehr zum EQ-Check, auch zum EQ-Check Personalwirtschaft und Eigen­or­ga­ni­sation, finden Sie unter www.datev.de/eq-check

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