DATEV I in der Paumgartner Straße in Nürnberg, das Stammhaus der Genossenschaft, war ursprünglich eine Schraubenfabrik. Seit 1889 wurden hier Metallteile gefertigt: Schrauben und Muttern in Friedenszeiten, Munition und Flugzeugteile im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Zu dem Gebäudekomplex gehörten Werkhallen und Shedbauten, ein Kesselhaus und ein 40-Meter-Kamin. Bis 1967 arbeiteten bis zu 2.700 Personen in…
DATEV I in der Paumgartner Straße in Nürnberg, das Stammhaus der Genossenschaft, war ursprünglich eine Schraubenfabrik. Seit 1889 wurden hier Metallteile gefertigt: Schrauben und Muttern in Friedenszeiten, Munition und Flugzeugteile im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Zu dem Gebäudekomplex gehörten Werkhallen und Shedbauten, ein Kesselhaus und ein 40-Meter-Kamin.
Bis 1967 arbeiteten bis zu 2.700 Personen in dem Gebäudekomplex der N.S.F. – der Nürnberger Schraubenfabrik und Facondreherei. Dann wurde die Produktion nach Schwerte verlegt.
1968, zwei Jahre nach ihrer Gründung, mietete die DATEV erstmals Räume im 2. Stock der ehemaligen Schraubenfabrik an und richtete dort ihr erstes Rechenzentrum ein. 1976 wurde die DATEV Alleineigentümerin des gesamten Areals, das heute als Standort DATEV I bekannt ist.
Es haben sich einige Fotos der damaligen Arbeitsstätten erhalten. Verblüffend ist die Verwandlung der Räumlichkeiten für die moderne EDV- und Büronutzung. Hier eine kleine „Gegenüberstellung“: