Sie sind die Kollegen von Seite Drei: Gabi Gerner-Fuchs, Ute Rehm und Jens Harren. Seit der Herbst-Ausgabe des Gesamtkatalogs sind sie die Gesichter des CHEF-Seminar-Teams. Wie sie dazu gekommen sind, erste Modelerfahrungen vor der Kamera zu sammeln und wie sich der „Fast-Promi-Status“ anfühlt, verraten sie im Interview.
Das CHEF-Seminar-Team besteht ja aus mehreren Kollegen. Wie habt ihr bestimmt, wer als CHEF-Ansprechpartner Gesicht zeigen darf? Durch ein Casting so a la „DATEV’s next Topmodel?
Ute: Nein, ein Casting gab es (leider) nicht. Heidi Klum hat auf unsere E-Mail-Anfrage nicht reagiert (dabei ist sie ein bekennender DATEV-Fan, Anm. d. Red.). Wir haben dann in bester demokratischer Manier gelost und Streichhölzer gezogen.
Ich nehme an, ihr wart alle Neulinge im Modelbusiness, keiner hat bisher professionell vor der Kamera gestanden. Wie habt ihr euch gefühlt?
Gabi: Super – es hat richtig Spaß gemacht. Interessant war, dass die Vorbereitungen durch einen extra engagierten Visagisten deutlich länger gedauert haben, als der eigentliche Fototermin. Die Bilder waren letztlich schnell geschossen.
Jens: Wir haben auch alle drei gemerkt, dass es für sympathische und natürliche Bilder von großer Bedeutung war, dass wir uns seit vielen Jahren kennen und einfach auch persönlich sehr gerne miteinander arbeiten.
Musste der Fotograf viele Anweisungen geben?
Jens: Es hielt sich eigentlich in Grenzen. Natürlich wurden wir instruiert, wie wir uns in Position bringen sollen. Der Feinschliff ist uns dann aber nicht schwer gefallen. Man bewegt sich schon irgendwie automatisch so, dass das Ganze gut wirkt.
Ute: Interessant war, dass die Konstellation, die wir einfach so aus dem Bauch heraus für die ersten Bilder gewählt hatten, am Ende dann auch die Beste war.
Wie lange hat das Shooting insgesamt gedauert?
Gabi: 1¼ Stunden hübsch machen, ca. 45 Minuten Blitzlichtgewitter…
Sind die Gesichtsmuskeln nach 45 Minuten Dauergrinsen nicht total verkrampft?
Ute: Das Grinsen an sich war kein Problem. Das Problem ist, das Grinsen dauerhaft natürlich wirken zu lassen. Aber da haben wir uns einfach mit dem ein oder anderen Späßchen und verschiedenen Witzen über die Runden geholfen. Wenn die Kollegen witzig und lustig drauf sind, läuft der Rest schon fast wie von selbst.
Spätestens seit der Auslieferung des letzten Gesamtkatalogs CHEF-Seminare kennen euch 36.000 DATEV-Mitglieder. Wie fühlt sich so ein Bekanntheitsbonus an?
Jens: Einen Bekanntheitsbonus im eigentlichen Sinne brauchen wir nicht. Wir sehen uns mit unseren weiteren Kollegen im CHEF-Seminarteam als eine Mannschaft, die gemeinsam an unserem Ziel – einem tollen Seminarangebot – arbeitet.
Gabi: Dennoch ist’s natürlich klasse, wenn wir möglichst viele Kunden in unseren Seminaren haben, die aus Überzeugung immer wieder verschiedene Angebote besuchen. Wenn wir dann selbst vor Ort sind und dort jeweils bekannte und begeisterte Teilnehmer wiedersehen, freuen wir uns natürlich riesig. Und das motiviert, dran zu bleiben.
Könnt ihr überhaupt noch aus dem Haus?
Ute: Eine Belagerung durch Fans und Paparazzi hält sich bei mir noch in Grenzen…
Gabi: Ich kann auch noch ohne Bodyguards aus dem Haus…
Eure Hände lahmen aber schon vom Autogramme schreiben?
Jens: Nein, wir hauen immer noch flink in die Tasten. Aber von einem privat bekannten Steuerberater wurden wir tatsächlich wenige Tage nach Katalogversand angerufen und zu unserer Publicitykampagne und der damit verbundenen „Karriere“ in der Öffentlichkeit beglückwünscht 🙂
Dafür laufen eure Telefone sicher schon heiß?
Jens: Topflappen werden vorerst noch nicht benötigt. Aber wir sind sicher, dass wir nach und nach mehr in den Fokus unserer Kunden rücken. Sehr guten Service und Liebe zum Seminargeschäft dürften die Kunden von uns gewohnt sein. So sehen wir uns, und das wird sich auch auszahlen.
Und wann seid ihr auf dem Cover von BUNTE und Co?
Gabi: Ob das wirklich das Ziel sein sollte? Nein – unsere CHEF-Seminare sollen unseren DATEV-Mitgliedern und deren Mitarbeitern die wesentlichen Informationen für den Arbeitsalltag kompakt aufbereiten. Dafür arbeiten wir, und nicht für Illustrierte am Kiosk.
Gabi, Ute, Jens, besten Dank für das nette Gespräch!