Wirtschaftsprüfung - 26. Januar 2022

Sicher und effizient durch die Stichprobenziehung

Die Anwendung des risikoorientierten Prüfansatzes fordert passende Prüfmethoden, um die geforderte Prüfungssicherheit in kurzer Zeit zu erreichen. Daher empfiehlt es sich, Prüfungshandlungen auf der Grundlage von Stichproben vorzunehmen.

Wie berechne ich den Stichprobenumfang? Welche Stichprobengröße ist erforderlich, um eine verlässliche Aussage treffen zu können? Als Abschlussprüferin oder Abschlussprüfer stehen Sie oftmals bei der Stichprobenziehung vor solchen Fragen. DATEV Datenprüfung classic/comfort unterstützt Sie bei verschiedenen Stichprobenverfahren, die Sie für unterschiedliche Prüfungsziele einsetzen können.

Monetary Unit Sampling (sog. MUS-Verfahren):

Eignet sich zum Beispiel für die Prüfung der Werthaltigkeit von Prüffeldern so etwa beim Anlagevermögen, Vorräten, Forderungen einschließlich Saldenbestätigungsaktionen, Umsatzerlöse und Aufwendungen.

Bewusste Zufallsauswahl:

Eignet sich zum Beispiel bei der Prüfung auf das Vorhandensein von Inventaren.

Attributive Stichprobe:

Erhöht die Aussagesicherheit der bewussten Zufallsauswahl mittels mathematisch-statistischer Verfahren.

DATEV Datenprüfung classic/comfort führt Sie schrittweise von der Bestimmung des Stichprobenumfangs bis zur Dokumentation und Auswertung der Ergebnisse der Stichprobenprüfung.

Ihre Vorteile:

  • Einhaltung der berufsständischen Anforderungen (IDW PS 300 n.F. und IDW PS 310)
  • Ein Werkzeug für verschiedene Stichprobenverfahren und Prüfungsziele
  • Komfortable Unterstützung von der Stichprobenfestlegung bis zur Beurteilung
  • Abweichungen werden auf die Grundgesamtheit hochgerechnet
  • Ergebnistabelle unterstützt bei der Beurteilung der Stichprobenergebnisse
  • Aussagekräftige Prüfungsnachweise
  • Nachvollziehbare Dokumentation